Der US-Fintech-Riese Fiserv wagt einen spektakulären Sprung in die Blockchain-Welt und startet eine eigene Stablecoin-Plattform auf Solana-Basis. Während das Unternehmen damit fast 10.000 Finanzinstitute und sechs Millionen Händler in das digitale Währungszeitalter führen will, spaltet diese Strategie die Großinvestoren. Ist das der Durchbruch in einen Multi-Billionen-Dollar-Markt – oder ein gefährlicher Irrweg?

FIUSD: Der Schritt ins Ungewisse

Das Herzstück der neuen Strategie trägt den Namen FIUSD – eine Stablecoin, die Fiserv zusammen mit den etablierten Krypto-Schwergewichten Circle, Paxos und PayPal entwickelt hat. Bis Jahresende soll die digitale Währung vollständig in die globale Zahlungsinfrastruktur des Konzerns integriert werden.

Die Dimension ist beeindruckend: Knapp 10.000 Finanzinstitute und sechs Millionen Händler erhalten dadurch erstmals direkten Zugang zu Blockchain-basierten Finanzdienstleistungen. Fiserv positioniert sich damit als Brückenbauer zwischen der traditionellen Bankenwelt und dem boomenden Krypto-Ökosystem.

Investoren uneins: Flucht oder Goldgräberstimmung?

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Die Reaktion der institutionellen Anleger offenbart eine tiefe Spaltung. Während Artemis Investment Management LLP massiv ausgestiegen ist und 25,2% seiner Position im ersten Quartal verkaufte, verdoppelte Achmea Investment Management B.V. seinen Anteil um satte 101,2%.

Auch Graphene Investments SAS reduzierte seine Beteiligung um 15%, während kleinere Vermögensverwalter wie Bartlett & CO. und Transcend Capital ihre Positionen aufstockten. Diese gegensätzlichen Bewegungen zeigen: Selbst erfahrene Profis sind sich uneinig, ob Fiserv den richtigen Weg einschlägt.

Technischer Gegenwind bleibt bestehen

Charttechnisch kämpft die Aktie weiterhin mit dem Abwärtstrend. Der Kurs notiert deutlich unter dem 200-Tage-Durchschnitt und bestätigt damit die anhaltend schwache Verfassung. Ob die Krypto-Offensive das Blatt wenden kann, bleibt die entscheidende Frage der kommenden Monate.

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