Während viele Fintech-Titel unter Druck stehen, passiert bei Fiserv gerade etwas Bemerkenswertes: Große institutionelle Investoren bauen neue Positionen auf und pumpen Millionen in die Aktie des Zahlungsdienstleisters. Ein klares Signal dafür, dass sich die Stimmung dreht? Oder stecken die Profi-Investoren ihre Köpfe in den Sand, während sich rechtliche Probleme am Horizont abzeichnen?

Millionenschwere Neuinvestments

Das auffälligste Signal kommt von Strs Ohio, die eine völlig neue Position mit 359.648 Aktien im Wert von rund 79,4 Millionen Dollar aufgebaut haben. Diese massive Investition zeigt das Vertrauen in die aktuelle Bewertung des Unternehmens – trotz eines schwierigen Marktumfelds für Technologieaktien.

Auch Fred Alger Management LLC stieg neu ein und erwarb 2.470 Aktien im Wert von etwa 545.000 Dollar. Das Muster ist eindeutig: Institutionelle Investoren sehen offenbar eine Kaufgelegenheit, während der breite Markt noch zögert.

Starke Zahlen als Katalysator

Die jüngsten Quartalsergebnisse könnten den Optimismus der Großinvestoren erklären. Fiserv übertraf die Erwartungen deutlich:

  • Gewinn je Aktie von 2,47 Dollar – über den Analystenschätzungen
  • Quartalsumsatz von 5,20 Milliarden Dollar, ein Plus von 8,0% zum Vorjahr
  • Nettomarge von soliden 16,00% bei einer Eigenkapitalrendite von 19,69%

Diese Kennzahlen sprechen eine klare Sprache: Das Unternehmen wächst profitabel und effizient – auch in einem herausfordernden Umfeld.

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Analysten bleiben optimistisch

Wall Street hält weiterhin an einer positiven Einschätzung fest. Der Konsens steht auf "Moderate Buy" mit einem durchschnittlichen Kursziel von 207,36 Dollar. Das würde erhebliches Aufwärtspotenzial bedeuten.

Doch es gibt auch einen Wermutstropfen: Eine Sammelklage wegen Wertpapierbetrugs läuft, mit einer wichtigen Frist am 22. September. Ob dieser rechtliche Schatten die Kauflaune der Institutionellen trübt, bleibt abzuwarten.

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