Fiserv Aktie: Bittere Erkenntnis!
Der Fintech-Gigant Fiserv startet heute den ersten Handelstag an der Nasdaq Global Select – doch dieser Wechsel von der New York Stock Exchange geschieht in einer katastrophalen Phase. Nach einem verheerenden Q3-Bericht und einem beispiellosen Kurssturz kämpft das Unternehmen um sein Überleben am Markt.
Katastrophale Zahlen erschüttern die Märkte
Der Kern der aktuellen Krise liegt in den jüngsten Quartalszahlen, die alle Erwartungen brutal untergruben. Fiserv kappte seine Jahresprognose dramatisch: Das Umsatzwachstum wurde von 10% auf magere 3,5% bis 4% zusammengestrichen. Noch verheerender: Der erwartete Gewinn je Aktie für 2025 sackte von 10,15-10,30 Dollar auf nur noch 8,50-8,60 Dollar ab.
Die Q3-Ergebnisse sprachen eine vernichtende Sprache: 2,04 Dollar je Aktie und 4,9 Milliarden Dollar Umsatz – weit unter den Wall Street-Schätzungen. Die Marktreaktion ließ nicht auf sich warten: Ein brutaler Kursrutsch von 41% an einem einzigen Tag vernichtete rund 30 Milliarden Dollar Marktkapitalisierung.
Führungskrise und politischer Druck
Die operativen Probleme haben eine Führungskrise ausgelöst. Fiserv kündigte bereits Umstrukturierungen in der Geschäftsleitung und Änderungen im Vorstand an. CEO Frank Bisignano räumte ein, dass die Performance "nicht da ist, wo sie sein muss" – ein seltenes Eingeständnis des Versagens.
Besonders brisant: Zwei US-Senatoren haben nach dem Kurschaos offiziell Informationen von Fiserv angefordert. Das Unternehmen steht damit nicht nur unter Marktdruck, sondern auch im Fokus der Politik.
Die harten Fakten:
* Umsatzprognose 2025: Von 10% auf 3,5-4% gekürzt
* Gewinn je Aktie: Brutal von über 10 Dollar auf unter 9 Dollar reduziert
* Marktkapitalisierung: 30 Milliarden Dollar an einem Tag vernichtet
* Aktienkurs: 70% Verlust seit Jahreshoch
Wall Street wendet sich ab
Die Analystengemeinde hat das Vertrauen verloren. Goldman Sachs, BNP Paribas Exane und RBC Capital strichen reihenweise ihre Kursziele zusammen oder stuften die Bewertung herab. Der Konsens lautet mittlerweile nur noch "Halten" – ein deutliches Zeichen dafür, dass selbst Experten keine schnelle Erholung erwarten.
Der Börsenplatzwechsel zur technologielastigen Nasdaq wirkt vor diesem Hintergrund wie ein verzweifelter Versuch, das ramponierte Image aufzupolieren.
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