Der Finanzdienstleister Fiserv steckt in der Krise – und es wird immer ungemütlicher. Eine Sammelklage wirft dem Unternehmen jetzt gezielte Täuschung der Anleger vor. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs.

Machtpoker um Payeezy-Migration

Im Zentrum der Vorwürfe steht die erzwungene Migration von Händlern von der älteren Payeezy-Plattform auf das neuere Clover-System. Die Klage behauptet, Fiserv habe damit künstlich das Wachstum von Clover aufgebläht – auf Kosten der Transparenz.

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Die Folgen sind verheerend:

  • Viele migrierte Händler wechselten wegen hoher Preise und schlechten Services zu Konkurrenten
  • Das tatsächliche Neukundengeschäft wurde dadurch verschleiert
  • Das Vertrauen der Investoren ist nachhaltig erschüttert

Zahlen sprechen eine klare Sprache

Die Enthüllungen kommen zur denkbar ungünstigsten Zeit. Bereits im ersten Quartal 2025 zeigte Fiserv alarmierende Schwächen:

  • Das GPV-Wachstum von Clover brach von 14-17% (2024) auf nur noch 8% ein
  • Die organischen Umsätze im Merchant-Segment sanken von 11% auf 9%
  • Die Führung musste die Jahresprognose nach unten korrigieren

Die Aktie reagierte mit massiven Verlusten – seit Jahresanfang halbierte sich der Kurs. Besonders pikant: Das 52-Wochen-Tief von 113,08 Euro liegt nur knapp unter dem aktuellen Stand.

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