First Solar steht im Zentrum eines handelspolitischen Machtkampfs – und könnte am Ende als großer Gewinner hervorgehen. Während die US-Regierung Importzölle auf Solarmodule aus Südostasien verhängt, profitieren heimische Hersteller wie First Solar von dieser protektionistischen Wende. Doch wie nachhaltig ist dieser Vorteil wirklich?

Analysten sehen Potenzial

Die Investmentbank Jefferies hat ihr Kursziel für First Solar kürzlich deutlich von 127 auf 157 Dollar angehoben, auch wenn sie an ihrer "Hold"-Empfehlung festhält. Hintergrund sind die erwarteten positiven Auswirkungen der neuen Handelspolitik auf die Nachfrage nach First-Solar-Modulen.

Handelskrieg eskaliert

Die US-Handelskommission (ITC) bestätigte am 20. Mai, dass Solarimporte aus Malaysia, Thailand, Kambodscha und Vietnam die heimische Industrie schädigen. Damit ebnete sie den Weg für Anti-Dumping-Zölle – ein Sieg für First Solar, das die Klage maßgeblich vorangetrieben hatte.

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Gleichzeitig sorgt ein neues Steuergesetz des Repräsentantenhauses für Unruhe im gesamten Solarsektor. Die Aktie verlor daraufhin am Donnerstag über 4% – ein Zeichen, dass die Märkte die langfristigen Auswirkungen noch nicht einschätzen können.

Licht und Schatten

Während die neuen Zölle First Solar kurzfristig begünstigen, bleibt die große Frage: Kann das Unternehmen seine technologische Führungsrolle behaupten, wenn der Wettbewerb durch politische Maßnahmen verzerrt wird? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob First Solar diese Chance zu nutzen weiß.

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