Faes Farma hat die Übernahme des italienischen Unternehmens SIFI erfolgreich abgeschlossen. Die am 2. September finalisierte Transaktion umfasst eine Anfangszahlung von 270 Millionen Euro sowie erfolgsabhängige Zahlungen für das Akantior-Produkt in Europa und den USA. Zusammen mit der Edol-Übernahme im März katapultiert dies den Ophthalmologie-Bereich auf 20 Prozent des Gesamtumsatzes.

Die Finanzierung der SIFI-Übernahme erfolgte durch Bankkredite, wobei die Nettoverschuldung im Verhältnis zum EBITDA bei konservativen 2x bleibt. Die Dividendenpolitik mit einer Ausschüttungsquote von 50 Prozent wird beibehalten. Akantior ist bereits seit Oktober 2024 in Deutschland und seit 1. August in Spanien erhältlich und erstattungsfähig.

2030-Strategie: Umsatz und EBITDA verdoppeln

Faes Farma bekräftigte seinen ehrgeizigen Strategieplan: Bis 2030 soll der Umsatz auf eine Milliarde Euro verdoppelt und das EBITDA um 86 Prozent auf 240 Millionen Euro gesteigert werden. Geplant ist eine Mischung aus organischem Wachstum und strategischen Zukäufen.

  • Anorganisches Wachstum soll 320 Millionen Euro zum Umsatz beitragen
  • Die neuen Tochtergesellschaften SIFI und Edol werden mit 180 Millionen Euro veranschlagt
  • Globalisierung der drei Schlüsselmoleküle Bilastin, Hydroferol und Mesalazin
  • Markteintritt in den USA mit einem Ophthalmikum von SIFI geplant

Kann das Unternehmen diese ehrgeizigen Ziele wirklich erreichen? Die jüngsten Zukäufe zeigen jedenfalls eine klare strategische Richtung.

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Börsennotierung und Aktionärsrendite

Die operative Stärke spiegelt sich auch an der Börse wider: Seit dem Aufstieg in den Ibex Medium Cap im Juni 2025 bei einer Marktkapitalisierung von über 1,4 Milliarden Euro legten die Aktien bereits 30 Prozent zu.

Aktuell ist Faes Farma auch im IBEX ESG Index gelistet, was das Engagement für Nachhaltigkeit unterstreicht. Für 2024 wurde eine Dividende von 0,179 Euro je Aktie bei einer Ausschüttungsquote von 51 Prozent beschlossen.

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