Fabasoft-Aktie: Die Anleger haben sich mehr erhofft!

Vor gut einer Woche stellte der Spezialsoftwareanbieter Fabasoft seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vor, welche unter dem Strich wahrlich nicht katastrophal ausfielen. Zwar ging das Betriebsergebnis im Vergleich zum Vorjahr leicht auf 13,3 Millionen Euro zurück. Dafür konnte der Umsatz aber um immerhin 7,3 Prozent auf 86,8 Millionen Euro gesteigert werden und der Cashflow wuchs von 19,5 auf nun 23,1 Millionen Euro an.
Verbesserungen gab es auch bei den liquiden Mitteln zu bestaunen, die von 25,1 Millionen Euro auf 34,3 Millionen Euro anstiegen. Das gibt dem Unternehmen Luft für weitere Investitionen, und solche sollen auch getätigt werden. Insbesondere Cloud-Anwendungen und KI-Technologie hat der Anbieter ins Auge gefasst. Damit soll in Zukunft der Großteil der Wachstumschancen erreicht werden.
Die Fabasoft-Aktie fällt
Trotz einiger positiver Entwicklungen reagierten die Anteilseigner enttäuscht auf die Zahlen. Die Fabasoft-Aktie verlor in den letzten zehn Tagen um knapp elf Prozent an Wert und schlug zum Wochenende bei überschaubaren 15,80 Euro auf. Nicht ganz zufrieden waren die Börsianer mit dem Gewinn je Aktie, der von 0,83 auf 0,80 Euro sank.
Ebenfalls eher bescheiden fällt die Dividende aus, für welche Fabasoft 0,10 Euro je Aktie vorschlug. Generell mag es bei dem Unternehmen in die richtige Richtung gehen. Es fehlt aber etwas an Tempo, gerade im Vergleich mit manchem Mitbewerber. Ob dies allein den doch sehr deutlichen Kursrückgang der letzten Tage rechtfertigen kann, sei dahingestellt.
Ein herausforderndes Umfeld
Fabasoft findet sich momentan in einem sehr anspruchsvollen Markt wieder. Cloud und KI sind zwar noch immer schwer gefragt, doch die Phase der grenzenlosen Euphorie ist weitgehend vorbei. Es wird nicht mehr jede Aktie in die Höhe geprügelt, wo solche Themen auch nur entfernt eine Rolle spielen. Fabasoft wird den Anlegern unter Beweis stellen müssen, dass die Investitionen sich eines Tages auch auszahlen werden. Davon scheint noch nicht jeder überzeugt zu sein.
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