Der größte Vermögensverwalter der Welt mischt bei Evonik die Karten neu: BlackRock hat seine Beteiligung an dem deutschen Spezialchemiekonzern auf 4,88 Prozent angepasst. Doch die eigentlich routinemäßige Stimmrechtsmeldung trifft auf einen bereits angeschlagenen Titel – und könnte den Abwärtstrend weiter befeuern.

BlackRock macht Zugeständnisse – oder schichtet um?

Hinter der Meldung steckt laut Angaben eine interne Umstrukturierung nach einer Akquisition. Doch Marktbeobachter fragen sich: Handelt es sich wirklich nur um Bürokratie – oder nutzt der mächtige Investor die Gelegenheit für eine strategische Positionsanpassung?

Die Timing könnte kaum ungünstiger sein:

  • Evonik kämpft mit einer branchenweiten Nachfrageschwäche
  • Mehrere Analysten haben jüngst ihre Prognosen gesenkt
  • Der Aktienkurs liegt bereits 23% unter dem Jahreshoch

Analysten sehen "perfekten Sturm" für Evonik

Die Sorgen der Experten sind konkret:

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  • Nachfrageeinbruch in Schlüsselmärkten
  • Handelskonflikte, die die Margen weiter unter Druck setzen
  • Asiatische Konkurrenz, die Marktanteile übernimmt

"Die Fundamentaldaten haben sich spürbar verschlechtert", kommentiert ein Branchenkenner die jüngsten Prognosekorrekturen. Die Aktie reagierte prompt und verlor allein in der letzten Woche über 6%.

Zwischen Innovation und Abstiegskampf

Während die Finanzmärkte stöhnen, läuft das operative Geschäft weiter – zumindest auf den ersten Blick. Die Vorstellung einer neuen Verpackung für Futtermitteladditive zeigt: Evonik arbeitet an Lösungen. Doch können solche Detailverbesserungen die großen strukturellen Herausforderungen ausgleichen?

Mit einem Kurs von 17,16 Euro (Stand: 4. Juli 2025) pendelt der Titel nur knapp über dem 52-Wochen-Tief von 16,44 Euro. Die entscheidende Frage für Anleger: Ist das schon der Boden – oder steht Evonik vor einer weiteren Talfahrt?

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