Die Deutsche Bank zieht die Notbremse bei Evonik und straft den Spezialchemiekonzern mit einer herben Herabstufung ab. Nicht nur das Kursziel wird massiv gesenkt – die Analysten warnen vor einer deutlichen Eintrübung der Perspektiven für 2026. Kommt jetzt der totale Absturz?

Düstere Prognose: Deutsche Bank senkt Erwartungen radikal

Die Entscheidung der Deutschen Bank fällt deutlich aus: Von "Buy" auf "Hold" und das Kursziel von nur noch 16 Euro sind ein klares Signal. Die Begründung der Analysten lässt wenig Raum für Optimismus. Sie rechnen damit, dass das zweite Halbjahr 2025 schwächer ausfällt als erwartet – und die eigentliche Bombe tickt für 2026.

Die Kernpunkte der kritischen Analyse:
- Prognose für das Geschäftsjahr 2026 um 12 Prozent gesenkt
- Deutsche Bank liegt damit deutlich unter den Markterwartungen
- Sorge vor anhaltender Branchenschwäche und nachlassender Nachfrage

Doch was macht die Situation für Evonik besonders brisant?

Doppelter Schock: Management-Wechsel verschärft die Krise

Der Analysten-Schock trifft Evonik in einer ohnehin turbulenten Phase. Erst vor einer Woche verließ Finanzchefin Maike Schuh überraschend das Unternehmen – nach nur kurzer Zeit im Amt. Dieser unerwartete Abgang wirft Fragen zur Stabilität der Führungsetage auf.

Vorstandschef Christian Kullmann hat die CFO-Aufgaben zwar kommissarisch übernommen. Doch am Kapitalmarkt werden solche ungeplanten Wechsel in der Führungsetage kritisch bewertet. Sie nähren Zweifel an der strategischen Kontinuität des Unternehmens.

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Branchenkrise: Chemie-Sektor unter Druck

Die Probleme bei Evonik sind kein Einzelfall. Die gesamte Chemiebranche kämpft mit einem schwierigen Umfeld. Unsichere Handelsbedingungen und eine nachlassende Nachfrage setzen die Margen unter Druck.

Die Aktie reagierte prompt auf die negative Nachricht und fiel auf 15,10 Euro – genau auf ihrem 52-Wochen-Tief. Die Kennzahlen sprechen eine klare Sprache:
- Seit Jahresanfang: -9,80%
- Unter dem 200-Tage-Durchschnitt von 18,33 Euro
- RSI von 33,6 zeigt deutliche Verkaufsdynamik

Game Over oder Einstiegschance?

Alles hängt nun an den Quartalszahlen am 4. November. Anleger werden genau prüfen, ob Evonik seine Jahresprognose in dem schwierigen Umfeld halten kann. Die zunehmend skeptischen Analystenstimmen zeigen: Die Risiken für die künftige Geschäftsentwicklung sind spürbar gestiegen.

Kann Christian Kullmann das Ruder herumreißen? Die nächsten Wochen werden zeigen, ob der Absturz nur eine Atempause oder der Beginn einer längerfristigen Talfahrt ist.

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