Ethereum hat die magische 3.000-Dollar-Marke durchbrochen – und das ist kein Zufall. Während die Kryptowelt auf das heute Abend anstehende Fusaka-Upgrade starrt, senden zwei Schwergewichte der Branche ein klares Signal: BlackRock verschiebt Ethereum im dreistelligen Millionenwert, BitMine hortet bereits über 3,7 Millionen ETH. Zufall oder der Startschuss für die nächste Rallye?

BlackRock und BitMine greifen zu

Die On-Chain-Daten sprechen eine deutliche Sprache. BlackRock transferierte heute 44.140 ETH – umgerechnet etwa 135 Millionen Dollar – an Coinbase Prime. Offiziell heißt es, die Bewegung diene dem Rebalancing des hauseigenen Spot-ETH-ETFs. Doch das Timing ist pikant: Nur Stunden vor dem größten Netzwerk-Update des Jahres positioniert sich der weltgrößte Vermögensverwalter neu.

Noch aggressiver agiert BitMine Immersion Technologies. Das Unternehmen zog heute weitere 30.278 ETH (rund 91 Millionen Dollar) von Kraken ab – und baut seine ohnehin gigantische Position weiter aus. Mit über 3,7 Millionen ETH im Treasury gehört BitMine zu den größten institutionellen Haltern überhaupt. Die Botschaft: Langfristig setzen die Profis auf Ethereum.

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Fusaka: Das Upgrade, auf das alle warten

Heute Abend um 21:49 Uhr UTC ist es so weit: Das Fusaka-Upgrade geht live. Hinter dem sperrigen Namen verbirgt sich ein technischer Quantensprung für das Ethereum-Netzwerk. Zwei zentrale Neuerungen stehen im Fokus:

  • PeerDAS: Macht Daten für Layer-2-Rollups deutlich günstiger verfügbar
  • Blob-Skalierung: Erhöht die Kapazität und optimiert die Gebührenstruktur für Transaktionen

Für Anleger bedeutet das vor allem eines: Ethereum wird skalierbarer, günstiger – und damit attraktiver für Entwickler und Nutzer. Die Layer-2-Lösungen, die bereits heute einen Großteil der DeFi-Aktivitäten abwickeln, dürften massiv profitieren.

Vorsicht vor der Euphorie

So euphorisch die Stimmung auch ist – der Markt zeigt erste Warnsignale. Der Leverage Ratio auf Binance kletterte auf 0,57, den höchsten Wert seit Monaten. Solche Extremwerte bedeuten: Viele Trader setzen auf hohe Gewinne mit geliehenem Geld. Das kann die Rallye befeuern – aber bei der kleinsten negativen Nachricht auch zu brutalen Abverkäufen führen.

Interessant ist auch die Rotation im Stablecoin-Sektor. Ethenas USDe, ein synthetischer Dollar-Token, verlor seit Anfang November über 2 Milliarden Dollar an Marktkapitalisierung. Offenbar ziehen Investoren Kapital aus renditeorientierten Produkten ab, um direkt auf den Ethereum-Kurs zu spekulieren.

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