Die Erste Bank sieht Licht am Ende des Tunnels. Nach einer langen Phase hoher Zinsen in ihren osteuropäischen Kernmärkten zeichnet sich eine deutliche Wende ab – mit direkten Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung der österreichischen Großbank. Besonders Rumänien, einer der wichtigsten Märkte, könnte schon bald für Entspannung sorgen.

Zinspause bis 2026 – dann kommt die große Lockerung

Die rumänische Nationalbank hält den Leitzins vorerst stabil bei 6,50 Prozent. Doch die Erste Bank-Analysten blicken bereits weiter: Bis Februar 2026 erwarten sie keine Veränderungen, danach jedoch eine drastische Zinswende.

Die Prognose der Erste Bank für 2026:

  • Zinssenkungen von insgesamt 150 Basispunkten erwartet
  • Leitzins könnte von 6,50% auf 4,95% fallen
  • Grundlage: Stabilisierung durch fiskalisches Konsolidierungspaket

Warum diese Entwicklung die Bank beflügeln könnte

Das stabile Zinsumfeld schafft zunächst Planungssicherheit für die Erste Bank in Rumänien. Die Aussicht auf sinkende Zinsen ab 2026 verspricht jedoch noch mehr: bessere Kreditnachfrage und ein belebteres Geschäftsumfeld.

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Besonders bemerkenswert: Die rumänische Regierung hat ein fiskalisches Konsolidierungspaket verabschiedet, das laut Erste Bank-Experten die Unsicherheit im Markt deutlich reduziert. Diese politische Stabilisierung könnte das Geschäftsklima nachhaltig verbessern.

CEE-Region zeigt erste Erholungssignale

Rumänien ist dabei nur ein Baustein im größeren Puzzle. Die Erste Bank identifiziert in ihren aktuellen Analysen eine beginnende Erholung in den baltischen Staaten und positive Rating-Entwicklungen in der gesamten CEE-Region.

Diese Kombination aus stabilen Zinsen heute und der Aussicht auf Lockerungen morgen schafft für die Erste Bank eine neue strategische Ausgangslage in ihren osteuropäischen Kernmärkten.

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