E.ON Aktie: Stromfresser werden zum Milliardengeschäft

Der Energiekonzern rückt überraschend durch eine neue Marktchance in den Fokus: Haushalte suchen verzweifelt nach Lösungen gegen explodierende Stromkosten. Während der DAX wieder über 24.000 Punkte klettert, könnte ausgerechnet das Thema Energieeffizienz zum Kurstreiber werden.
Die Zahlen sind erschreckend: Alte Heizungspumpen verschlingen bis zu 800 Kilowattstunden jährlich und kosten Verbraucher damit 200 Euro pro Jahr. Doch genau hier wittert E.ON das große Geschäft. Der Konzern bewirbt aktiv den Austausch gegen moderne Hocheffizienzpumpen, die sich bereits nach drei bis vier Jahren amortisieren.
Milliardenmarkt Energieeffizienz lockt
Die Dimension wird deutlich: Europäische Umweltverbände deckten auf, dass Haushaltsgeräte oft 20 bis 30 Prozent mehr Strom verbrauchen als angegeben - im Extremfall sogar das Doppelte. Bei Millionen von Haushalten entsteht so ein gewaltiger Sanierungsbedarf.
E.ON positioniert sich geschickt als Lösungsanbieter. Der Konzern identifiziert systematisch die größten Stromfresser: Kühlschränke mit 330 Kilowattstunden, Wäschetrockner mit 325 Kilowattstunden und Geschirrspüler mit 245 Kilowattstunden jährlich. Für jeden Bereich bietet das Unternehmen passende Effizienzlösungen an.
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Besonders clever: E.ON nutzt die Verunsicherung der Verbraucher. Viele wissen nicht, dass handelsübliche Strommessgeräte bei fest installierten Geräten wie Herden versagen - genau den größten Stromfressern. Hier kann professionelle Beratung punkten.
Die Marktlage spielt E.ON in die Karten. Bei Strompreisen von 30 Cent pro Kilowattstunde wird jede Einsparung bares Geld. Selbst bei der Beleuchtung mit 330 Kilowattstunden Jahresverbrauch lockt die LED-Umrüstung mit enormem Sparpotential.
Der Zeitpunkt könnte nicht günstiger sein: Während sich die Börsenlage nach den Trump-Turbulenzen beruhigt und der DAX stabilisiert, eröffnet sich für E.ON ein lukrativer Zusatzmarkt. Die Energiewende wird plötzlich zum Geschäft mit der Angst vor hohen Stromrechnungen.
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