E.ON Aktie: Paradoxer Kollaps schockt Anleger
Ein Energiekonzern mit solidem Halbjahrswachstum, der gleichzeitig einen Gewinneinbruch von 75 Prozent verzeichnet? Was zunächst unmöglich klingt, ist bei E.ON bittere Realität geworden. Die jüngsten Quartalszahlen offenbaren ein paradoxes Bild, das die Märkte in Aufruhr versetzt hat. Während die ersten sechs Monate des Jahres durchaus überzeugen konnten, entwickelte sich das zweite Quartal zu einem regelrechten Fiasko. Doch wie passt das zusammen?
Gewinneinbruch schockt die Märkte
Das zweite Quartal 2025 wird E.ON wohl als Albtraum in Erinnerung behalten. Der Gewinn je Aktie stürzte dramatisch von 0,68 Euro im Vorjahresquartal auf magere 0,17 Euro ab – ein Einbruch um erschreckende 75 Prozent. Parallel dazu sank auch der Umsatz leicht auf 16,34 Milliarden Euro.
Diese Zahlen stehen in krassem Gegensatz zur Entwicklung des Gesamthalbjahres: Das bereinigte EBITDA für die ersten sechs Monate kletterte um solide 13 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro. Ein Widerspruch, der bei Anlegern für massive Verunsicherung sorgt.
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