Zwei Schwergewichte der Finanzwelt feuern gleichzeitig die E.ON-Aktie an – und setzen damit ein starkes Signal. Während die Deutsche Bank ihr Kursziel kräftig anhebt, sieht JPMorgan regulatorischen Rückenwind. Steht dem Energieriesen jetzt der Durchbruch zu neuen Höhen bevor?

Deutsche Bank hebt die Latte deutlich an

Die Deutsche Bank Research macht den ersten Zug und erhöht ihr Kursziel für E.ON von 15,50 auf 17,00 Euro – ein Plus von fast 10%. Das "Buy"-Rating bleibt bestehen.

Hintergrund ist die starke Performance des gesamten Versorgersektors in Europa. Der Analyst betont:

  • Die Bewertungen haben sich attraktiver entwickelt
  • Die Gewinnschätzungen für E.ON könnten weiter steigen
  • Der Branchentrend gibt Rückenwind

JPMorgan setzt auf regulatorischen Rückenwind

Auch JPMorgan bleibt bullisch und bestätigt sein "Overweight"-Rating mit 16,00 Euro Kursziel. Der Grund: Neue Kapitalregularien in Deutschland könnten die Investitionssicherheit erhöhen.

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Der Analyst bezeichnet die Pläne zwar als noch unausgereift, aber "vielversprechend". Für E.ON als Marktführer im deutschen Energiesektor wäre dies ein wichtiger Hebel.

Die Fakten im Überblick

  • Deutsche Bank: Kursziel ↑ auf 17,00 Euro ("Buy")
  • JPMorgan: Kursziel 16,00 Euro ("Overweight")
  • Treiber: Branchenmomentum + regulatorische Chancen

Mit einem Plus von 35% seit Jahresanfang zeigt die E.ON-Aktie bereits Stärke. Die jüngsten Analystenstimmen deuten an: Die Rally könnte weitergehen – besonders wenn die regulatorischen Weichen richtig gestellt werden.

Die entscheidende Frage: Schafft es der Titel nun, sein 52-Wochen-Hoch von 15,82 Euro nachhaltig zu überwinden? Die Signale stehen auf Grün.

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