E.ON legt im ersten Halbjahr 2025 ein beeindruckendes Ergebnis vor – und das trotz eines herausfordernden Marktumfelds. Mit einem EBITDA-Sprung von 13% auf 5,5 Milliarden Euro übertrifft der Energiekonzern selbst hohe Erwartungen. Doch was treibt diese Performance wirklich an, und wie nachhaltig ist der Erfolg?

Netzausbau als Cashflow-Maschine

Der Schlüssel zum Erfolg liegt im Netzgeschäft, das sich als stabiler Wachstumstreiber erweist. Mit 2,5 Milliarden Euro floss der Großteil der Investitionen genau hierhin – eine klare Wette auf die europäische Energiewende.

Die Zahlen sprechen für sich:

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  • Bereinigter Konzernüberschuss: +10% auf 1,9 Mrd. Euro
  • Halbjahresinvestitionen: 3,2 Mrd. Euro (+11%)
  • Umsatzwachstum: 5% auf 41,6 Mrd. Euro

"Unsere Investitionen in die Infrastruktur zahlen sich jetzt voll aus", kommentiert Finanzchefin Nadia Jakobi die Entwicklung. Tatsächlich scheint E.ON genau zur richtigen Zeit auf das richtige Pferd gesetzt zu haben.

Prognose bestätigt – aber reicht das?

Das Management zeigt sich zuversichtlich und bekräftigt die Jahresziele:

  • EBITDA zwischen 9,6 und 9,8 Mrd. Euro
  • Konzernüberschuss von 2,85 bis 3,05 Mrd. Euro

Doch während die Bestätigung der Prognose zunächst beruhigt, fragen sich einige Beobachter: Hätte angesichts der Halbjahresergebnisse nicht sogar eine Anhebung der Erwartungen möglich sein können?

Markt reagiert verhalten positiv

Die Aktie notiert aktuell bei 16,00 Euro (+0,91% zum Vortag) und damit nur knapp unter dem 52-Wochen-Hoch von 16,47 Euro. Seit Jahresanfang legte das Papier bereits 39% zu – eine beachtliche Performance.

Der RSI von 40,3 deutet auf moderat überverkaufte Bedingungen hin, während die Volatilität mit 16,85% im moderaten Bereich liegt. Die Frage ist nun: Kann E.ON seinen Vorsprung im Netzgeschäft weiter ausbauen – oder droht eine Konsolidierung nach dem starken Lauf?

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