Während viele Konzerne in unsicheren Zeiten auf die Bremse treten, geht Europas Energie-Riese E.ON volles Risiko. Mit einem gewaltigen 43-Milliarden-Euro-Investitionsplan bis 2028 setzt das Unternehmen alles auf eine Karte: die Netzinfrastruktur. Doch kann dieser milliardenschwere Einsatz die Aktie nachhaltig beflügeln?

Die jüngsten Halbjahreszahlen liefern dafür vielversprechende Argumente. Das bereinigte EBITDA kletterte um 13 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro, der Konzernüberschuss legte um 10 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro zu. Diese operative Stärke bildet das Fundament für die ambitionierten Pläne.

Gigantischer Investitionsplan: Alles auf Netzausbau

E.ONs Strategie ist klar und kompromisslos: Der Löwenanteil der Investitionen – satte 35 Milliarden Euro – fließt direkt in den Ausbau und die Modernisierung der Energienetze. Diese Fokussierung macht das Unternehmen zum zentralen Baumeister der Energiewende.

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Die zentralen Zahlen des Plans:
- 43 Mrd. Euro Gesamtinvestitionen bis 2028
- 35 Mrd. Euro für Netzinfrastruktur
- Über 11,3 Mrd. Euro angestrebtes EBITDA bis 2028

Prognose bestätigt: Stabilität trotz Turbulenzen

In einem herausfordernden Marktumfeld sendet die Bestätigung der Jahresprognose ein wichtiges Signal an die Anleger. Das Management erwartet für 2025 weiterhin ein bereinigtes EBITDA zwischen 9,6 und 9,8 Milliarden Euro bei einem Konzernüberschuss von 2,85 bis 3,05 Milliarden Euro.

Diese Zuversicht speist sich aus der robusten operativen Performance. Die Investitionen im ersten Halbjahr stiegen bereits um 11 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro – ein deutlicher Beleg dafür, dass E.ON seine Ankündigungen in die Tat umsetzt.

Die Aktie notiert aktuell bei 15,51 Euro und zeigt sich damit trotz leichter Tagesverluste auf einem soliden Niveau. Besonders bemerkenswert: Seit Jahresanfang legte der Titel bereits über 34 Prozent zu – ein klares Votum der Märkte für die eingeschlagene Strategie.

Die 43-Milliarden-Frage bleibt: Wird E.ON mit seinem Fokus auf Netzinfrastruktur zum unverzichtbaren Profiteur der Energiewende? Die aktuellen Zahlen und die unbeirrte Prognose lassen wenig Raum für Zweifel.

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