Die Solarbranche steht unter Druck – und Enphase Energy steckt mittendrin. Aktuelle politische Diskussionen in den USA um Kürzungen der Steuervergünstigungen für die Solarindustrie haben den Aktienkurs des Wechselrichter-Herstellers in den freien Fall geschickt. Doch während einige Investoren die Flucht ergreifen, wittern andere offenbar eine Chance.

Politische Unsicherheit belastet Solarsektor

Der Auslöser für die jüngste Talfahrt liegt in Washington: Ein Gesetzesentwurf im US-Senat könnte die lukrativen Steueranreize für die Solarbranche deutlich reduzieren. Schon die Androhung dieser Maßnahme reichte aus, um den gesamten Sektor unter Druck zu setzen. Für Enphase Energy, das stark vom US-Markt abhängig ist, wäre ein Wegfall der Förderungen ein herber Schlag.

Institutionelle Investoren positionieren sich

Trotz der düsteren Stimmung zeigen einige Großinvestoren Nerven aus Stahl. So hat QRG Capital Management kürzlich eine neue Position in Enphase Energy aufgebaut und über 8.000 Aktien erworben. Andere institutionelle Anleger haben ihre Beteiligungen dagegen reduziert – ein Zeichen für die gespaltene Stimmung unter den Profis.

Technische Signale deuten auf weitere Volatilität hin

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Aus charttechnischer Sicht bewegt sich die Aktie in einem klaren Korridor:

  • Widerstand bei rund 38,38 Dollar
  • Unterstützung bei 26,30 Dollar

Ein Durchbruch nach unten könnte weitere Verluste auslösen, während eine Halteposition nahe der Unterstützung neue Käufer anlocken könnte. Der RSI von 50 zeigt aktuell keine klare Überkauft- oder Überverkauft-Situation an.

Analysten werden vorsichtiger

Die Finanzexperten haben ihre Erwartungen zuletzt deutlich nach unten korrigiert. Zwar sehen einige noch Potenzial nach oben, doch der Konsens ist deutlich neutraler geworden. Die durchschnittlichen Kursziele wurden in den letzten Wochen kontinuierlich gesenkt – eine direkte Reaktion auf die politischen Risiken und die angespannte Marktlage.

Fazit: Enphase Energy steht vor einer Richtungsentscheidung. Während die politischen Unsicherheiten weiter wie ein Damoklesschwert über der Aktie hängen, könnte die aktuelle Schwächephase für langfristig orientierte Investoren eine Einstiegsgelegenheit bieten. Doch Vorsicht – die Volatilität bleibt extrem.

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