Nach einem dramatischen Absturz um über 66% im vergangenen Jahr zeigt die Aktie des Solarunternehmens erste zaghaften Erholungszeichen. Doch können die jüngsten Kursgewinne angesichts anhaltender Fundamentaldaten wirklich überzeugen?

Fundamentale Schwächen belasten

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Enphase Energy kämpft mit sinkenden Umsätzen und schrumpfenden Gewinnen – bereits das zweite Quartal in Folge. Diese Entwicklung hat die Investoren verständlicherweise verunsichert und den massiven Kursrutsch befeuert.

Kurzfristige Erholung mit Fragezeichen

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Die jüngste leichte Erholung um 0,42% auf 45,27 Dollar wirkt vor diesem Hintergrund wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Zwar deutet der Relative Strength Index (RSI) mit 67,9 auf eine gewisse Kauflust hin, doch die extrem hohe Volatilität von fast 88% signalisiert weiterhin erhebliche Risiken.

Langer Weg zurück

Mit einem Abstand von über 41% zum 200-Tage-Durchschnitt bleibt die Aktie tief im Bärenmarkt gefangen. Die entscheidende Frage für Anleger: Handelt es sich bei der aktuellen Bewegung um den Beginn einer nachhaltigen Trendwende – oder nur um eine kurze Verschnaufpause vor dem nächsten Tief?

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