Der Spezialist für kritische Rohstoffe macht derzeit gleich zwei strategische Schritte nach vorne – doch der Aktienkurs zeigt kaum Reaktion. Während die Uranproduktion auf Rekordniveau läuft, kommt jetzt auch das wichtige Donald-Projekt in Australien ins Rollen. Warum der Markt diese Entwicklung bisher ignoriert, könnte Anlegern eine Chance bieten.

Seltene Erden: Endlich grünes Licht aus Australien

Nach monatelangem Warten hat Energy Fuels die entscheidende Genehmigung für sein Joint Venture Donald Project erhalten. Die Regierung von Victoria gab am Mittwoch grünes Licht für das Vorhaben, das künftig bis zu 8.000 Tonnen Seltenerd-Carbonat pro Jahr liefern soll.

Die Bedeutung dieses Projekts kann kaum überschätzt werden:

  • Phase 1 soll bereits ab 2026 Material für die White Mesa Mill in Utah liefern
  • Damit könnte rund ein Viertel der geplanten Kapazitäten der Anlage gedeckt werden
  • Langfristig entsteht so eine transatlantische Lieferkette für kritische Rohstoffe

Uran-Produktion schießt nach oben

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Parallel läuft das Kerngeschäft mit Uran auf Hochtouren. Die Pinyon Plain-Mine in Arizona knackte im Mai mit 260.000 Pfund U3O8 einen Produktionsrekord – ein Plus von 71% gegenüber dem Vormonat.

Konsequenz: Energy Fuels erhöht die Jahresprognose um satte 22%. Bis zu eine Million Pfund Uran könnten 2025 gefördert werden. Allerdings warnt das Unternehmen selbst vor zu viel Euphorie – die aktuellen Spitzenwerte seien nicht dauerhaft haltbar.

Warum reagiert die Börse nicht?

Trotz der positiven Nachrichten zeigt die Aktie seit Wochen kaum Bewegung. Experten vermuten, dass der Markt die langen Vorlaufzeiten beim Donald-Projekt und die natürlichen Grenzen des Uran-Booms einpreist. Doch für langfristig orientierte Anleger könnte genau das die Einstiegsgelegenheit sein – wenn die strategische Positionierung des Unternehmens im kritischen Rohstoffsektor Früchte trägt.

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