Nach einem herausfordernden Jahr 2024 nimmt der Bremer Windkraft-Spezialist wieder Fahrt auf. Die Hauptversammlung vom 2. Juli 2025 bestätigte mit 70 Prozent Kapitalvertretung alle Tagesordnungspunkte - ein klares Signal des Vertrauens in die Unternehmensführung.

Das Übergangsjahr 2024 hatte seine Spuren hinterlassen. Projektverzögerungen und ein anspruchsvolles Marktumfeld sorgten für reduzierte Umsätze und ein schwächeres Konzernergebnis. Dennoch bleiben die Aktionäre nicht leer aus: 0,50 Euro Dividende je Aktie wurden beschlossen - immerhin 43 Prozent des Bilanzgewinns.

Millionenschwere Projekte in der Pipeline

Doch die Zeichen stehen auf Wachstum. Acht Wind- und Solarparks mit über 200 Megawatt Gesamtleistung befinden sich derzeit in Deutschland und Frankreich im Bau. Diese Projekte sollen die Eigenbestandskapazität auf rund 650 Megawatt steigern.

Besonders erfreulich: Im Juni gelang der Verkauf der ersten beiden Windparkprojekte des Jahres, darunter ein attraktives schottisches Projekt an Uniper. Weitere Verkaufsverhandlungen laufen bereits, zwei davon stehen kurz vor dem Abschluss.

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Ehrgeizige Ziele bis 2028

Die Projektpipeline zeigt das wahre Potenzial: Mehr als 1,2 Gigawatt an reifen Projekten mit erteilten Baugenehmigungen warten in Deutschland und Großbritannien auf die Umsetzung. Vorstandschef Peter Szabo bestätigte die Wachstumsstrategie bis 2028 mit einem angestrebten Konzernergebnis von 120 Millionen Euro.

Für 2025 peilt das Unternehmen ein EBT zwischen 70 und 90 Millionen Euro an.

Die Energiekontor-Aktie (WKN: 531350) ist im SDAX gelistet und zeigt damit: Die Rückkehr auf den Wachstumspfad scheint zu gelingen. Nach dem schwierigen Übergangsjahr 2024 dürfte sich der operative Erfolg auch in den Kursen widerspiegeln.

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