Energiekontor Aktie: Eigenbestand wächst auf 650 MW

Das Bremer Unternehmen greift zu und baut seine Eigenproduktion massiv aus. Mit dem Windpark Nartum erreicht Energiekontor den nächsten Meilenstein auf dem Weg zum unabhängigen Stromerzeuger.
Der Financial Close für das Windparkprojekt Nartum im Landkreis Rotenburg steht. Vier moderne Nordex-Anlagen mit je 5,7 Megawatt Leistung sollen dort ab 2027 grünen Strom produzieren - und das nicht für den Verkauf, sondern für den eigenen Bestand. Eine strategische Weichenstellung, die aufhorchen lässt.
Eigenbestand verdoppelt sich fast
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Energiekontor betreibt aktuell 39 Wind- und Solarparks mit 444 Megawatt im Eigenbestand. Weitere 160 Megawatt sind bereits im Bau. Mit Projekten wie Nartum wächst das Portfolio auf rund 650 Megawatt - eine Steigerung um fast 50 Prozent.
Die Nartum-Anlagen werden jährlich etwa 66 Gigawattstunden Strom erzeugen. Genug, um über 20.000 Haushalte zu versorgen und dabei 50.000 Tonnen CO2 einzusparen. Der Baubeginn ist für Anfang 2026 geplant, die Fertigstellung für 2027.
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Strategie zahlt sich aus
Warum dieser Fokus auf den Eigenbestand? Energiekontor setzt auf zwei Säulen: das klassische Projektentwicklungsgeschäft und die langfristige Stromproduktion. Während ersteres von Marktzyklen abhängt, bietet die Eigenproduktion planbare Erträge über Jahrzehnte.
Vorstandschef Peter Szabo spricht von acht Wind- und Solarparks mit insgesamt 200 Megawatt, die derzeit für den Eigenbestand entwickelt werden. Eine beachtliche Pipeline, die das Unternehmen vom reinen Projektentwickler zum diversifizierten Energieproduzenten wandelt.
Mit einer Projektpipeline von 11,2 Gigawatt und fast 35 Jahren Markterfahrung ist Energiekontor gut positioniert. Die Aktie steht im SDAX und könnte von der strategischen Neuausrichtung profitieren.
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