Die Fettweg-Spritzen von Eli Lilly schreiben derzeit Pharmageschichte – und katapultieren den Konzern in eine neue Dimension. Mit Rekordzahlen im dritten Quartal hat der Pharmariese alle Erwartungen gesprengt und beweist: Der Hype um die GLP-1-Medikamente ist mehr als nur heißer Luft. Doch kann dieses atemberaubende Tempo überhaupt durchgehalten werden?

Pharmarevolution treibt Umsatzexplosion

Die Zahlen lesen sich wie aus einem Pharmamärchen: Ein Umsatzplus von 54% auf 17,6 Milliarden Dollar und ein Nettoeinkommen, das um sagenhafte 475% in die Höhe schnellte. Verantwortlich für diese beeindruckende Performance sind vor allem die beiden Blockbuster Mounjaro und Zepbound. Allein diese beiden Diabetes- und Gewichtsverlust-Medikamente spülten fast 10 Milliarden Dollar in die Kassen – mehr als mancher Konkurrent im ganzen Jahr umsetzt.

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Der Wirkstoff Tirzepatide hat es in Rekordzeit zum weltweit umsatzstärksten Medikament geschafft und sogar Mercks Krebsimmuntherapie Keytruda vom Thron gestoßen. Das Volumen stieg um 62%, was zeigt: Hier treibt echte Nachfrage das Wachstum, nicht nur Preiserhöhungen.

Pipeline birgt weiteres Potenzial

Doch Eli Lilly ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus. Das Unternehmen treibt seine Pipeline aggressiv voran und bereitet den nächsten Coup vor. Orforglipron, der orale GLP-1-Kandidat, zeigte in Studien Gewichtsverluste von bis zu 12,4 Kilogramm und könnte noch in diesem Jahr zur Zulassung eingereicht werden.

Gleichzeitig erweitert der Konzert sein Onkologie-Geschäft mit der FDA-Zulassung von Imlunestrant gegen Brustkrebs. In Europa sorgte die Freigabe von Kisunla für zusätzlichen Schub. Diese strategische Diversifizierung könnte sich als kluger Schachzug erweisen, falls der Wettbewerb im GLP-1-Markt zunimmt.

Produktion und Partnerschaften sichern Zukunft

Um der riesigen Nachfrage Herr zu werden, investiert Eli Lilly massiv in neue Produktionsstätten in den USA und Puerto Rico. Die viel diskutierten Lieferengpässe sollen damit endgültig der Vergangenheit angehören.

Besonders clever: Die Partnerschaft mit Walmart bringt Zepbound in die Apotheken des Einzelhandelsriesen – inklusive Heimlieferung. Dieser Move verbessert nicht nur die Patientenversorgung, sondern könnte auch die Vertriebskosten senken.

Führungsteam zeigt sich siegessicher

Das Management reagierte auf die überwältigenden Zahlen mit einer kräftigen Anhebung der Jahresprognose. Die erwarteten Gewinne pro Aktie liegen nun deutlich über den Schätzungen der Wall Street. Diese Zuversicht speist sich aus der ungebrochenen globalen Nachfrage und der erfolgreichen Pipeline-Entwicklung.

Die Aktie notiert zwar noch deutlich unter ihrem Jahreshoch, doch die jüngsten Quartalszahlen könnten der Startschuss für eine nachhaltige Erholung sein. Mit führenden Produkten, einer robusten Pipeline und expandierender Produktion scheint Eli Lilly bestens positioniert, um seine Dominanz im lukrativen GLP-1-Markt weiter auszubauen. Die Frage ist nur: Wie lange kann dieses pharmazeutische Wunder anhalten?

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