Electro Optic Systems erhält Auftrieb durch erfolgreiche Tests des australischen Abwehrsystems gegen Drohnen. Das Unternehmen liefert Schlüsseltechnologie für das 1,3 Milliarden australische Dollar schwere LAND 156-Programm. Gleichzeitig bekräftigt Bell Potter seine Kaufempfehlung – mit einem Kursziel, das mehr als 60 Prozent über dem aktuellen Niveau liegt.

Bell Potter sieht deutliches Potenzial

Der Broker begründet seine bullische Einschätzung vom 12. Dezember 2025 vor allem mit dem Vorsprung von EOS im Bereich Hochenergie-Laserwaffen zur Drohnenabwehr. Im August 2025 sicherte sich das Unternehmen einen Auftrag über 125 Millionen australische Dollar für den weltweit ersten Export einer 100-Kilowatt-Laserwaffe.

Bell Potter verweist auf einen strukturellen Wandel in der globalen Verteidigungsstrategie. Der zunehmende Einsatz kostengünstiger, aber tödlicher Drohnensysteme in jüngsten Konflikten treibt die Nachfrage nach Abwehrkapazitäten. Bei einem Aktienkurs von 5,01 australischen Dollar zum Zeitpunkt der Analyse impliziert das Kursziel von 8,10 australischen Dollar ein Aufwärtspotenzial von rund 62 Prozent. Der Broker erwartet zudem, dass die Umsatzprognosen für 2026 nach oben korrigiert werden könnten.

Erfolgreicher Live-Test im Wüstensand

Am selben Tag vermeldete Leidos den erfolgreichen Abschluss einer integrierten Drohnenabwehr-Demonstration für die australischen Streitkräfte. Der Test fand im Rahmen des LAND 156-Programms statt, mit dem Australien bis 2026 standardisierte Systeme zur Drohnenabwehr landesweit ausrollen will.

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EOS ist Teil des Konsortiums und steuert ferngesteuerte Waffensysteme sowie Sensortechnologie bei. Der Live-Test in der australischen Wüste zeigte die mehrstufige Abwehrfähigkeit:

  • Elektronische Kriegsführung zur Störung von Drohnensignalen
  • Kinetische Bekämpfung durch EOS-Slinger-Systeme
  • Integrierte Kommando- und Kontrollstrukturen

Verteidigungsminister Pat Conroy betonte die Dringlichkeit: Die Systeme sollen bereits Anfang nächsten Jahres einsatzbereit sein – nach seinen Worten "Lichtgeschwindigkeit für Beschaffungsstandards im Verteidigungsbereich".

Auftragsbestand wächst kräftig

Die Auftragslage von Electro Optic Systems hat sich 2025 deutlich verbessert. Der unbedingte Auftragsbestand ist auf über 400 Millionen australische Dollar angewachsen – fast das Dreifache des Niveaus von Ende 2024. Neben dem Laser-Exportauftrag profitiert das Unternehmen von der steigenden globalen Nachfrage nach Drohnenabwehrsystemen.

Die erfolgreiche LAND 156-Demonstration könnte zusätzliche Folgeaufträge nach sich ziehen, sowohl in Australien als auch international. Mit der operativen Inbetriebnahme der Systeme Anfang 2026 rückt EOS in eine Phase, in der sich die Investitionen in Umsätze umwandeln dürften.

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