Die Spannung ist mit Händen zu greifen: Die DWS-Aktie steht vor einem entscheidenden Wendepunkt. Am kommenden Donnerstag (24. Juli) veröffentlicht der Vermögensverwalter seine Halbjahreszahlen – und könnte damit die seit Wochen anhaltende Warteposition der Aktie abrupt beenden. Doch welche Richtung wird der Kurs einschlagen?

Warteschleife vor dem Zahlen-Hammer

Seit der Terminbestätigung am Freitagabend herrscht bei der DWS-Aktie eine fast unnatürliche Ruhe. Die Anleger halten sich zurück, während der Titel nahezu unverändert bei rund 49,50 Euro verharrt – nur knapp unter seinem 50-Tage-Durchschnitt. Doch diese scheinbare Stabilität ist trügerisch:

  • Der RSI von über 80 signalisiert eine stark überkaufte Situation
  • Die Volatilität liegt bei fast 30% – typisch für Phasen vor wichtigen Veröffentlichungen
  • Seit Jahresanfang legte die Aktie bereits 24% zu, bleibt aber 8% unter dem März-Hoch

"Das ist die klassische Ruhe vor dem Sturm", kommentiert ein Händler. "Alle warten auf den Donnerstag – dann wird es entweder eine klare Bestätigung des Aufwärtstrends geben oder eine schmerzhafte Korrektur."

Was die Zahlen verraten müssen

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Die Quartalszahlen werden unter die Lupe genommen wie selten zuvor. Im Fokus stehen drei kritische Punkte:

  1. Vermögenszuflüsse: Können die starken Nettozuflüsse aus Q1 fortgesetzt werden?
  2. Kostenmanagement: Wie wirken sich die jüngsten Restrukturierungen auf die Margen aus?
  3. Ausblick: Gibt es neue Signale zur strategischen Ausrichtung?

Besonders brisant: Sollten die Zahlen enttäuschen, könnte die Aktie schnell auf ihr 100-Tage-Mittel bei 48,48 Euro zurückfallen. Ein positives Ergebnis dagegen könnte den Weg zum 52-Wochen-Hoch bei 53,85 Euro ebnen.

Alles oder nichts?

Die kommenden Tage werden zeigen, ob die DWS ihre starke Performance seit August 2024 (plus 55% vom Tief) fortsetzen kann. Eines ist sicher: Nach wochenlangem Warten wird der Donnerstag handfeste Antworten liefern – und vermutlich heftige Kursbewegungen auslösen. Für Anleger gilt jetzt: Nerven bewahren und die Signale richtig deuten.

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