Die DWS könnte vor einem entscheidenden Momentum stehen. Gleich zwei Analystenhäuser haben innerhalb kurzer Zeit ihre Kursziele für den Vermögensverwalter deutlich nach oben korrigiert – darunter eine klare Kaufempfehlung. Doch was steckt hinter dem plötzlichen Optimismus?

RBC setzt auf "Outperform"

Die kanadische Bank RBC Capital Markets hat ihr Kursziel für die DWS-Aktie vor den am 24. Juli erwarteten Quartalszahlen von 49 auf 53 Euro angehoben. Das entspricht einem potenziellen Aufwärtspotenzial von rund 8% gegenüber dem aktuellen Kursniveau.

Die wichtigsten Fakten auf einen Blick:

  • Neues Kursziel: 53 Euro (bisher 49 Euro)
  • Rating: "Outperform" (Kaufempfehlung)
  • Begründung: Positive Marktentwicklung und Nettozuflüsse

"Die Anpassung spiegelt unsere aktualisierte Bewertung wider, die auf verbesserten Marktbedingungen und Zuflüssen basiert", so die RBC-Analysten.

Jefferies bleibt vorsichtig optimistisch

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Bereits kurz zuvor hatte Jefferies sein Kursziel von 44 auf 51 Euro angehoben – allerdings ohne die Einstufung von "Hold" zu ändern. Diese gemischten Signale zeigen:

  • RBC sieht klares Kaufpotenzial
  • Jefferies bleibt abwartend
  • Die Quartalszahlen werden zur Richtungsentscheidung

Entscheidung naht: Wohin steuert die Aktie?

Mit einem RSI von knapp 67 bewegt sich die DWS-Aktie bereits im oberen Bereich – technisch gesehen könnte sie bald überkauft sein. Doch die fundamentale Bewertung spricht eine andere Sprache:

  • 23% YTD-Performance
  • 50% Plus in den letzten 12 Monaten
  • Aktuell knapp unter dem 50-Tage-Durchschnitt

Die nächsten Tage werden zeigen, ob die Anleger der RBC-Empfehlung folgen oder auf die Quartalszahlen warten. Eins ist klar: Der Vermögensverwalter steht vor einer spannenden Phase.

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