DroneShield-Aktie: Unfassbare Wende!

Für die Australier von DroneShield stehen aktuell unruhige Zeiten an. Am Dienstag ging es für den Titel mit dem Minus von -4,3 % an der Börse München los. Schon haben die Börsen offenbar wieder Sorgen. Erstaunlich, denn das Papier war am Tag zuvor massiv gestiegen. In Australien ging es wegen der Zeitverschiebung früher zu Ende. 8 % Plus standen auf den Kurstafeln. Das ist dasselbe Bild wie in Deutschland am Tag zuvor.
DroneShield hatte am Montag an der Börse kräftig zugelegt. Die Aktie stieg um 13,98 % und notierte bei 2,86 Euro. Damit erholte sich der Titel nach einer verlustreichen Woche. In den Tagen zuvor hatte die Aktie an vier aufeinanderfolgenden Sitzungen nachgegeben und war von 3,14 Euro auf 2,54 Euro gefallen.
Verliert die Wende nun ihre Kraft?
Die Wende kam überraschend. Der Markt reagierte auf neue Informationen über die Auftragslage. In der vergangenen Woche hatte DroneShield mehrere positive Meldungen veröffentlicht. Eine davon betraf die Bewertung des Drohnenabwehrsystems DroneSentry durch die britische Sicherheitsbehörde NPSA. Die Behörde bestätigte die Leistungsfähigkeit des Systems und öffnete damit die Tür für weitere Regierungsaufträge.
Die Anleger nahmen die Nachricht auf und kehrten zurück. Der Anstieg übertraf die durchschnittlichen Tagesbewegungen deutlich. Der Kurs stieg parallel mit dem berichteten Umsatz.
Das Unternehmen hatte im dritten Quartal einen Umsatz von 92,9 Millionen australischen Dollar gemeldet. Ein Jahr zuvor lag dieser Wert noch bei 7,8 Millionen. Für das laufende Jahr wird ein Gesamtumsatz von mehr als 190 Millionen australischen Dollar erwartet. Diese Zahlen unterstreichen die Stärke der Geschäftsentwicklung.
Die Kursverluste der Vorwoche hatten ihren Ursprung nicht in der Unternehmenssituation, sondern im Umfeld. Diskussionen über Friedensverhandlungen in der Ukraine hatten den gesamten Rüstungssektor belastet. Zudem sorgten Befürchtungen über mögliche Exportbeschränkungen für Seltene Erden aus China für Zurückhaltung.
Nun ringen Bullen und Bären ersichtlich. Haben die Australier am Aktienmarkt Recht oder die Börsianer in München, die heute auf der Bremse stehen?
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