DroneShield konnte sich über Nacht in Australien um 8 % aufwärts schieben und hat auch in Deutschland den Tag mit rund 2,3 % eröffnet. Das Papier zeigte schon am Montag eine deutliche Gegenbewegung. Der Kurs stieg um 6,1 % auf 2,33 Euro. Zuvor hatte das Papier mehrere Tage stark verloren. Am Freitag ging es um 6,4 % nach unten, am Dienstag sogar um 9,4 %. Der Wochenverlauf war damit einer der schwächsten seit Monaten.

Der aktuelle Anstieg steht im Zusammenhang mit einem Auftrag aus Lateinamerika. Das Unternehmen erhielt einen Auftrag über 25,3 Millionen Australische Dollar. Auftraggeber ist ein nicht namentlich genannter Reseller. Diese Nachricht sorgte kurzfristig für Optimismus, auch wenn sie die grundsätzliche Lage kaum verändert.

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DroneShield: Es geht wieder um Millionen!

DroneShield produziert Systeme zur Erkennung und Abwehr von Drohnen. Das Unternehmen arbeitet mit Regierungen und Sicherheitsbehörden zusammen. Die Nachfrage nach dieser Technologie wächst weltweit. Dennoch bleibt das Geschäftsvolumen begrenzt. Analysten erwarten für das laufende Jahr einen Umsatz von etwa 120 Millionen Euro.

Im Vergleich dazu liegt die Marktkapitalisierung bei rund 1,9 Milliarden Euro. Dieser Unterschied sorgt für Diskussionen über die Bewertung. Trotz der starken Kursbewegungen sehen viele Marktteilnehmer eine Übertreibung.

Technisch betrachtet liegt die Aktie im Aufwärtstrend. Der GD 100 wurde zuletzt bestätigt. Die Schwankungsbreite bleibt jedoch hoch. Tägliche Veränderungen von mehr als 5 % sind fast zur Regel geworden.

Der Auftrag aus Lateinamerika zeigt, dass DroneShield internationale Kunden erreicht. Ob daraus weitere Folgeaufträge entstehen, bleibt offen. Das Unternehmen profitiert von der politischen Lage und der Nachfrage nach Verteidigungstechnologien, doch die Volatilität bleibt hoch.

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