Der Höhenflug ist vorerst beendet. Nach einer spektakulären Rally von über 500 Prozent seit Jahresbeginn erlebt die DroneShield-Aktie eine schmerzhafte Ernüchterung. Innerhalb von nur fünf Handelstagen verlor das Papier mehr als ein Viertel an Wert. Was ist da los?

Die Korrektur hat es in sich: Vom Allzeithoch bei 6,705 australischen Dollar am 6. Oktober sackte der Kurs auf zuletzt 4,59 Dollar ab. Am Freitag setzte sich die Talfahrt mit einem Minus von über acht Prozent fort.

Millionen-Deal als Kurstreiber

Dabei hätten die Nachrichten aus fundamentaler Sicht kaum positiver sein können. DroneShield sicherte sich gleich zwei Großaufträge vom US-Verteidigungsministerium im Gesamtwert von 7,9 Millionen Dollar. Die tragbaren Drohnenabwehrsysteme sollen im vierten Quartal 2025 ausgeliefert werden.

Mit diesen Deals knackt das australische Technologieunternehmen einen wichtigen Meilenstein: Erstmals wurden mehr als 4.000 Systeme weltweit verkauft. Ein beeindruckender Beleg für die internationale Expansion.

KI-Revolution im Visier

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Parallel dazu brachte DroneShield eine hochmoderne Software-Erweiterung auf den Markt. Die KI-gesteuerte Lösung soll die Erkennung von Drohnen drastisch verbessern und Reaktionszeiten verkürzen. Besonders pikant: Das System ist NATO-kompatibel und nutzt das SAPIENT-Protokoll für die Kommunikation.

Bewertung ausgereizt?

Doch genau hier liegt womöglich der Hund begraben. Bei einem Jahresplus von 500 Prozent scheinen viele Anleger zu glauben, dass bereits zu viel Zukunftsfantasie eingepreist ist. Der Markt für Counter-Drohnen-Systeme mag mit 63 Milliarden Dollar gewaltig sein – aber rechtfertigt das die aktuelle Bewertung?

Die jüngsten Rücksetzer deuten darauf hin, dass sich Gewinnmitnahmen beschleunigen. Nach einer derart beeindruckenden Rally ist eine technische Korrektur fast schon überfällig. Ob es bei einer gesunden Konsolidierung bleibt oder der Absturz weitergeht, dürfte von den kommenden Quartalszahlen abhängen.

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