DroneShield steht zum Wochenausklang weiter unter Druck. Die Aktie verlor am Freitag 3,75 % und beendete die Sitzung bei 2,78 Euro. Noch stärker war das Minus im Tagesverlauf. In der Spitze waren es mehr als 6 %. Damit beträgt der Wochenverlust rund 25 %, ein deutliches Zeichen für schwindendes Vertrauen.

Obwohl das Unternehmen operative Fortschritte vermeldet hatte, blieb die Reaktion an der Börse verhalten. DroneShield hatte eine neue Softwareplattform präsentiert, die die Integration verschiedener Abwehrsysteme erleichtert. Zudem wurde die Anti-Drohnen-Lösung DroneSentry von einer britischen Sicherheitsbehörde als leistungsfähig eingestuft. Doch der Markt blendete die positiven Aspekte aus.

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DroneShield: Plötzlich sind alle ganz ruhig!

Der Grund liegt tiefer. Anleger sorgen sich um die Verfügbarkeit wichtiger Rohstoffe. Chinas Drohung, den Export Seltener Erden einzuschränken, hat weltweit Unruhe ausgelöst. Diese Materialien sind entscheidend für elektronische Komponenten, und ihre Knappheit könnte die Produktionskosten im Verteidigungssektor erhöhen. DroneShield spürt diese Unsicherheit indirekt, obwohl das Unternehmen selbst nicht unmittelbar betroffen ist.

Technisch gesehen hat sich der Kurs deutlich von seinen Höchstständen entfernt. Nach einer langen Aufwärtsphase zeigt sich jetzt ein Rückschlag, der an den wichtigen Durchschnittslinien kratzt. Sollte der Abwärtstrend anhalten, könnte die Zone um 2,70 Euro zum entscheidenden Prüfstein werden.

Trotz der Schwäche an der Börse bleibt das Geschäftsmodell aussichtsreich. Die Nachfrage nach Drohnenabwehrsystemen wächst weltweit, und die Systeme von DroneShield gelten als technologisch führend. Dennoch verlagert sich der Fokus der Investoren momentan von Wachstum auf Risikoabsicherung.

Die jüngsten Bewegungen zeigen, wie sensibel der Markt auf die Rahmenbedingungen reagiert. Positive Meldungen über Produkte oder Kooperationen gehen im Rauschen der globalen Unsicherheiten unter. DroneShield befindet sich in einer Phase, in der Vertrauen wichtiger ist als Technik. Das Vertrauen scheint aktuell zu bröckeln.

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