DroneShield-Aktie: Super-Drama!

DroneShield gerät erneut unter Druck. Am Mittwoch verlor die Aktie am Ende in Deutschland gleich 9,4 %. Erstaunlich. Die Notierungen fielen auf nur noch 2,46 Euro. Damit ist eine neue Hysterie eingetreten. Denn richtige Gründe konnten die Experten oder Beobachter nicht hervorbringen. Allenfalls Gewinnmitnahmen sind vielleicht in diesen Tagen ein Thema. Die Gewinne waren zuvor zu hoch ausgefallen.

Seit Beginn des Jahres hatte sich der Kurs vervielfacht. Über 500 % Zuwachs stehen zu Buche. Solche Steigerungen wecken Diskussionen über eine mögliche Überbewertung. Einige Händler sehen die jüngsten Verluste als normale Korrektur nach einem außergewöhnlichen Lauf.

DroneShield: Ist die Story nicht tragfähig genug?

Technische Daten bestätigen, dass der langfristige Aufwärtstrend noch Bestand hat. Der GD100 liegt etwa 20 % unter dem aktuellen Kurs. Diese Differenz zeigt, dass DroneShield weiterhin über den wichtigsten Trendlinien notiert.

Das Interesse am Unternehmen ist in den Medien und auch an den Aktienmärkten weiterhin groß. Die Firma entwickelt Systeme zur Abwehr von Drohnen. Diese Technologien sind in sicherheitspolitischen Projekten stark gefragt. Vor allem in Osteuropa steigt die Nachfrage nach solchen Lösungen, da die Bedrohung durch unbemannte Fluggeräte zunimmt.

Ein großes Infrastrukturprojekt mit dem Namen „Wall“ sieht zumindest den Ideen nach den Aufbau einer umfassenden Drohnenabwehr vor. Dabei sollen Technologien eingesetzt werden, die Erkennung, Störung und Neutralisierung von Flugobjekten ermöglichen. DroneShield könnte bei solchen Vorhaben eine bedeutende Rolle spielen, weil die Produkte bereits praxiserprobt sind.

Nur: Die Börse können es nicht durchgehend würdigen. Daher sieht es aktuell nach Gewinnmitnahmen aus. Es könnte aber auch mehr sein! Die kommenden Tage werden es zeigen.