DroneShield Aktie: Spektakuläre Wende!
Die Aktie des Drohnenabwehr-Spezialisten DroneShield war zuletzt ein Albtraum für Investoren: Insider-Verkäufe und Management-Beben sorgten für einen massiven Vertrauensverlust. Doch seit Dienstag dreht der Wind gewaltig und die Papiere legten in einer dynamischen Erholungsrally kräftig zu. Ist das der Befreiungsschlag, auf den Anleger gewartet haben, oder nur ein kurzes Aufbäumen im Abwärtstrend?
Millionen-Deal zündet den Turbo
Auslöser für die plötzliche Kaufpanik war eine Nachricht aus Europa, die genau zur richtigen Zeit kam. DroneShield verkündete einen neuen Auftrag über 5,2 Millionen Dollar für seine handgehaltenen Abwehrsysteme.
Besonders zwei Details an diesem Deal beruhigten die nervösen Gemüter:
* Sofortige Wirkung: Die Ware ist bereits auf Lager und lieferbar, was bedeutet, dass der Cashflow noch im laufenden vierten Quartal 2025 verbucht wird.
* Treue Kunden: Es handelt sich bereits um die 13. Bestellung dieses spezifischen Vertriebspartners, was die Stabilität des operativen Geschäfts unterstreicht.
Die Reaktion am Markt folgte prompt: Die Aktie schoss zweistellig nach oben und setzte ihre Aufholjagd auch am Mittwoch fort.
Analysten wittern Vervielfachung
Zusätzlichen Treibstoff erhielt die Rally durch die Experten von Bell Potter. Trotz der jüngsten Turbulenzen hielten die Analysten an ihrer "Buy"-Einstufung fest und bestätigten ein Kursziel von 5,30 Dollar.
Diese Einschätzung ist ein Weckruf für den Markt: Sie impliziert ein gewaltiges Aufwärtspotenzial vom aktuellen Niveau. Bell Potter bezeichnete den jüngsten Ausverkauf als "Schnäppchen-Chance" für risikofreudige Investoren. Die fundamentale Wachstumsstory sei intakt, und die negative Stimmung nach den Insider-Verkäufen habe die Bewertung auf ein irrational niedriges Niveau gedrückt.
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Schatten der Vergangenheit
Die aktuelle Euphorie trifft auf einen tief verunsicherten Markt. Anfang November war der Kurs regelrecht eingebrochen, nachdem zwei Hiobsbotschaften die Anleger kalt erwischt hatten:
1. Der überraschende Rücktritt des US-CEOs Matt McCrann.
2. Massive Aktienverkäufe durch CEO Oleg Vornik und den Vorsitzenden Peter James im Wert von rund 70 Millionen Dollar.
Um das verspielte Vertrauen zurückzugewinnen, hat das Unternehmen nun eine unabhängige Überprüfung der internen Kontrollen angekündigt. Man will Transparenz schaffen und zeigen, dass die Governance-Struktur hält, was sie verspricht.
Fazit
DroneShield kämpft sich mit aller Macht zurück. Der neue Auftrag und der Rückhalt der Analysten haben die Bären vorerst vertrieben. Für den Rest des Jahres 2025 richten sich nun alle Augen auf die Besetzung des US-Chefpostens und mögliche weitere Vertragsabschlüsse vor Jahresende. Gelingt es dem Management, die operative Stärke weiter zu beweisen, könnte der Boden endgültig gefunden sein.
Kursdaten / Kennzahlen
- Aktueller Kurs: 1,19 €
- Tagesveränderung (Heute): 0,17%
- Schlusskurs Gestern (Dienstag): 1,27 €
- Change 7 Tage: 8,00%
- Change 30 Tage: -56,32%
- Seit Jahresanfang (YTD): 166,07%
- Change 12 Monate: 170,31%
- 52-Wochen-Hoch: 3,65 € (06.10.2025)
- Abstand zum 52-Wochen-Hoch: -67,41%
- 52-Wochen-Tief: 0,36 € (11.02.2025)
- Abstand zum 52-Wochen-Tief: 229,09%
- 50-Tage-Durchschnitt: 2,29 €
- Abstand zum 50-Tage-Durchschnitt: -48,07%
- 100-Tage-Durchschnitt: 2,12 €
- 200-Tage-Durchschnitt: 1,45 €
- Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt: -18,15%
- RSI (14 Tage): 36,2
- Volatilität (30 Tage, annualisiert): 150,76%
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