Unfassbare Entwicklung bei DroneShield: Die Aktie liegt kurz vor dem Wochenende nun rund 10 % vorne. Dies ist offensichtlich eine Gegenbewegung zu dem, was vorher passierte. Die Notierungen haben nun einen Wert von 1,42 Euro erreicht und kämpfen mit dem sogenannten GD200 als wichtigem Trendsignal.

In den Tagen zuvor war das Papier nach unten gerauscht, namentlich am Donnerstag mit dem Abschlag von rund -27 %. Grund war der Verkauf der Aktie durch Führungspersonal. Die Insider und insbesondere der CEO hatten millionenschwere Pakete abgegeben. Nun ist die Hoffnung, so der Eindruck, dass sich das Problem wieder legt. Das würde so indes auf dem aktuellen Niveau wohl kaum jemand so unterschreiben.

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DroneShield ist immer noch im Abwärtstrend (insgesamt). Es gibt immer noch keine richtige Erklärung für den Drop außer der, dass die Märkte dem Unternehmen nun nicht mehr vertrauen. Und insofern sind die Chancen auf eine nachhaltige Wende per Vertrauen geringer.

Das Vertrauen ist weg!

An den Märkten galt auch ein anderer Vorfall als Hinweis auf unklare Informationspolitik. Es wurden Aufträge gemeldet, die tatsächlich nur eine Erneuerung schon bekannter Aufträge gelten. Zusammen mit den massiven Insiderverkäufen ergab sich ein Bild, das viele Investoren verunsicherte. Der Kurssturz spiegelte diese Einschätzung direkt wider. Das Vertrauen, das DroneShield in den vergangenen Monaten aufgebaut hatte, zerfiel innerhalb weniger Stunden.

Die Verkäufe der Führungskräfte und die Kommunikationspannen erzeugen ein Bild, das die Börsen nicht ignorieren. Der Markt reagiert mit Verkäufen, die sich bisher selbst verstärken. DroneShield steht nun vor der Aufgabe, Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen und den Handel wieder zu stabilisieren. Dass eine Gegenreaktion folgt, ist technisch absolut normal und noch kein Hinweis auf Linderung.

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