Die DroneShield-Aktie explodiert heute – und das aus gutem Grund. Der Spezialist für Drohnenabwehrsysteme legte im zweiten Quartal Zahlen vor, die selbst hartgesottene Börsianer staunen lassen. Doch ist der Hype berechtigt oder droht eine Korrektur?

Umsatzboom treibt Aktie an

Mit einem Umsatzplus von satten 480% auf 38,8 Millionen US-Dollar hat DroneShield alle Erwartungen übertroffen. Noch beeindruckender: Die bereits gebuchten oder fest zugesagten Aufträge für 2025 belaufen sich auf 176,3 Millionen Dollar – das Dreifache des Gesamtumsatzes von 2024. Kein Wunder also, dass die Märkte mit einem Kursfeuerwerk reagieren.

Die finanzielle Basis des Unternehmens ist solide: Mit 192 Millionen Dollar in der Kasse und keinen Schulten kann DroneShield weiter in Lagerbestände und Produktion investieren. Der aktuelle Buchwert der Vorräte liegt bei 81 Millionen Dollar – ein wichtiger Puffer für schnelle Lieferungen.

Projekt-Pipeline als Wachstumstreiber

Doch der eigentliche Game-Changer liegt in der Zukunft: Die Auftragspipeline von stolzen 2,3 Milliarden Dollar deutet auf anhaltendes Wachstum hin. Besonders spannend ist die Entwicklung im SaaS-Bereich, wo sich die Umsätze um 161% auf 1,9 Millionen Dollar erhöhten. Dies zeigt, dass DroneShield nicht nur von Einmalverkäufen lebt, sondern stabile wiederkehrende Einnahmen aufbaut.

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Ein weiterer Pluspunkt: Die Beteiligung an "Project FlyTrap", einer gemeinsamen Übung von US- und britischen Streitkräften in Europa. Dies unterstreicht die wachsende Bedeutung von DroneShield im internationalen Verteidigungssektor – insbesondere bei der Abwehr von Drohnenangriffen.

Kapazitäten werden massiv ausgebaut

Um die explodierende Nachfrage zu bedienen, investiert das Unternehmen 13 Millionen Dollar in den Ausbau seiner Produktions- und Forschungsstätten in Sydney. Bis Mitte 2026 soll die Jahreskapazität auf 900 Millionen Dollar steigen – eine klare Ansage an die Konkurrenz.

Die Aktie notiert heute mit einem Plus von fast 15% bei 2,12 Euro und hat sich seit Jahresbeginn mehr als vervierfacht. Die Frage ist: Kann der Höhenflug weitergehen oder ist die Luft langsam dünn? Die Fundamentaldaten sprechen jedenfalls eine klare Sprache.

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