Der Donnerstag brachte eine harte Zäsur für DroneShield. Nachdem die Aktie in den vergangenen Tagen zu den stärksten Werten am Markt zählte, folgte nun der jähe Rückschlag. Am Ende stand ein Minus von 20,43 % auf der Tafel, der Kurs sank auf nur noch 2,94 Euro. Schon in den ersten Handelsminuten rutschte der Wert um mehr als ein Fünftel ab.

Die Erklärung liegt auf der Hand: Anleger nutzten die Gelegenheit, nach einer beispiellosen Kursjagd Kasse zu machen. Seit Jahresbeginn hatte sich der Titel um über 700 % verteuert, allein in der letzten Woche summierte sich der Zuwachs auf fast 75 %. Ein solches Tempo konnte nicht ewig anhalten.

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DroneShield: Die entscheidende Frage wird sein, wie viel sie noch verliert

Der Höhenflug basierte vor allem auf Erwartungen. In Europa werden derzeit Pläne diskutiert, eine groß angelegte Drohnenabwehr an den östlichen Außengrenzen aufzubauen. Beobachter sprechen von einem Markt mit potenziell enormem Volumen. DroneShield gilt dabei als möglicher Profiteur, da das Unternehmen sich seit Jahren auf Anti-Drohnen-Technologien spezialisiert.

Trotz dieser Aussichten wirkt die Bewertung gewaltig. Mit einem Umsatz zwischen 120 und 200 Millionen Dollar im Jahr steht eine Marktkapitalisierung im Raum, die bereits das mehr als 130-Fache davon beträgt. Der Kurs spiegelt damit weniger den Ist-Zustand als vielmehr ein Versprechen auf künftige Erfolge wider.

Dass in einem solchen Umfeld Gewinnmitnahmen einsetzen, ist fast zwangsläufig. Investoren reagieren empfindlich auf politische Schlagzeilen oder auch nur auf Gerüchte, die mit dem Thema Drohnenabwehr verbunden sind. Schon kleinere Zweifel reichen, um Verkäufe auszulösen.

Gleichzeitig bleibt festzuhalten, dass der langfristige Trend trotz des heutigen Rückschlags weiter intakt ist. So sind die Indikationen mit dem GD100 und dem GD200 herausragend gut. Die Notierungen haben alle Zeit der Welt, auch einmal solche Rückschläge zu kassieren. Dennoch: Die Unruhe ist und bleibt nicht unerheblich.

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