DroneShield Aktie: Millionen-Kontrakt zerplatzt!

DroneShield hat einen herben Rückschlag erlitten: Der australische Drohnen-Abwehr-Spezialist ist bei einem millionenschweren Heimat-Auftrag leer ausgegangen. Statt der erhofften 46 Millionen AU-Dollar ging der Vertrag an den US-Konkurrenten Leidos. Die Aktie stürzte daraufhin um 25 Prozent ab – doch ist das wirklich das Ende der Erfolgsstory?
Schmerzhafte Niederlage im Heimatmarkt
Das australische Verteidigungsministerium erteilte DroneShield eine klare Absage: Beim strategisch wichtigen Project LAND 156 wurde das Unternehmen nicht als Systemintegrations-Partner ausgewählt. Der Auftrag im Wert von 45,9 Millionen AU-Dollar ging stattdessen an Leidos Australia.
Besonders bitter: LAND 156 ist Australiens zentrales Projekt zum Aufbau einer nationalen Drohnen-Abwehr-Kapazität. Für DroneShield bedeutet der Verlust nicht nur entgangene Einnahmen, sondern auch einen Prestigeverlust im eigenen Land. Die Frage nach der Wettbewerbsfähigkeit gegen etablierte Rüstungskonzerne wird lauter.
Die australische Börse ASX reagierte prompt und verschickte am 2. September ein "Aware Letter" an DroneShield – eine formelle Anfrage zu den jüngsten Kurskapriolen. Acht Seiten umfasste die Antwort des Unternehmens, die erst am 10. September veröffentlicht wurde.
Zwischen Euphorie und Ernüchterung
Noch im August hatte die Aktie Rekordhöhen über 4,00 AU-Dollar erreicht. Der Absturz auf aktuell rund 3,10 AU-Dollar zeigt, wie schnell sich die Stimmung drehen kann. Allein am 9. September wechselten über 22 Millionen Aktien den Besitzer – ein Vielfaches des normalen Handelsvolumens.
Lichtblicke trotz Rückschlag
Doch DroneShield hat auch Grund zum Feiern: Am 22. September steigt das Unternehmen in den prestigeträchtigen S&P/ASX 200 Index auf. Diese Aufnahme in Australiens wichtigsten Börsenindex unterstreicht die beeindruckende Wachstumsstory.
Die Zahlen sprechen für sich: Im ersten Halbjahr 2025 explodierte der Umsatz um 210 Prozent auf 72,3 Millionen AU-Dollar. Aus einem Verlust von 4,8 Millionen AU-Dollar wurde ein Gewinn von 2,1 Millionen AU-Dollar.
Besonders bemerkenswert: Ein europäischer Militärkunde bescherte DroneShield im Juni einen Rekordauftrag über 61,6 Millionen AU-Dollar. International läuft es also weiterhin rund.
Pipeline verspricht goldene Zukunft
Mit einer Projekt-Pipeline von 2,34 Milliarden AU-Dollar über 284 Projekte sitzt DroneShield auf einem wahren Schatz. 13 Deals haben jeweils einen Wert von über 30 Millionen AU-Dollar. Der globale Markt für Drohnen-Abwehr wird vom Management auf rund 10 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Die Expansion läuft auf Hochtouren: Über 13 Millionen AU-Dollar fließen in neue Produktionsanlagen in Sydney, die im Dezember eröffnen sollen. Bis Ende 2026 will DroneShield seine jährliche Fertigungskapazität auf 2,4 Milliarden AU-Dollar steigern.
Bleibt die Frage: Kann DroneShield den Heimat-Rückschlag wegstecken und international durchstarten?
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