Rekordergebnisse, Milliardenauftragsbuch und eine "Strong Buy"-Empfehlung der Analysten – eigentlich müsste die DroneShield-Aktie durch die Decke gehen. Stattdessen bricht der Titel seit Wochen ein und verliert fast täglich an Wert. Was läuft hier schief bei dem australischen Anti-Drohnen-Spezialisten?

Gewinnmitnahmen nach 446%-Rally

Die Antwort liegt vermutlich in der extremen Kursentwicklung der vergangenen Monate. Seit Jahresanfang ist die DroneShield-Aktie um sagenhafte 446% gestiegen – eine Rally, die selbst erfahrene Börsianer sprachlos macht. Anfang Oktober erreichte der Titel bei 6,60 Australischen Dollar sein Allzeithoch, doch seitdem geht es bergab.

In nur drei Wochen korrigierte die Aktie um fast 40%. Allein in der vergangenen Woche büßte sie weitere 13% ein. Marktbeobachter sehen in dem aktuellen Ausverkauf massive Gewinnmitnahmen nach der spektakulären Kursexplosion.

Fundamentale Stärke trifft auf Börsenrealität

Das Paradoxe: Die Geschäftszahlen sprechen eine völlig andere Sprache. Mitte Oktober meldete DroneShield Rekordergebnisse, die selbst optimistische Erwartungen übertrafen:

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  • Quartalsumsatz explodierte um 1.091% auf 92,9 Millionen Australische Dollar
  • Cash-Zuflüsse stiegen um 751%
  • Software-Erlöse (SaaS) wuchsen um 400%
  • Neue Enterprise-Software-Plattform bereits nach zwei Wochen verkauft

Mit einem Auftragsbestand von über 2,5 Milliarden Dollar steht das Unternehmen so gut da wie nie zuvor. Die globalen Spannungen und steigenden Verteidigungsausgaben befeuern die Nachfrage nach Anti-Drohnen-Systemen kontinuierlich.

Analysten bleiben optimistisch

Trotz der jüngsten Kursschwäche halten Analysten an ihrer positiven Einschätzung fest. Die Mehrheit empfiehlt die Aktie weiterhin als "Strong Buy" mit einem Kursziel von 5,30 Australischen Dollar – das wäre ein Aufwärtspotenzial von über 34% zum aktuellen Niveau.

Die Frage bleibt: Handelt es sich um eine gesunde Konsolidierung nach der extremen Rally oder um den Beginn einer längeren Korrektur? Die fundamentalen Daten sprechen eindeutig für DroneShield – doch an der Börse regiert oft die Psychologie.

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