Der australische Counter-Drone-Spezialist DroneShield hat Anleger mit spektakulären Halbjahreszahlen überrascht und dabei eine beeindruckende Kehrtwende hingelegt. Aus einem Millionenverlust wurde plötzlich ein solider Gewinn – und das bei einem Umsatzsprung von 210 Prozent. Doch können die Australier dieses Tempo halten, oder platzt hier gerade eine Blase?

Rekordergebnis bei steigender Nachfrage

Die Zahlen für das erste Halbjahr 2025 lesen sich wie ein Märchen: DroneShield steigerte den Umsatz von 23,3 Millionen auf 72,3 Millionen australische Dollar – ein Plus von 210 Prozent. Noch beeindruckender: Aus einem Nettoverlust von 4,8 Millionen Dollar wurde ein Gewinn von 2,1 Millionen Dollar. Auch das EBITDA drehte von minus 4,9 Millionen auf plus 5,2 Millionen Dollar ins Positive.

Den Turnaround verdankt das Unternehmen vor allem Großaufträgen aus dem Militärbereich. Ein europäischer Auftrag über 61,6 Millionen Dollar im Juni sorgte für einen erheblichen Schub. Die Kassenbestände blieben mit 204 Millionen Dollar robust – bei null Schulden eine komfortable Ausgangslage.

Aggressive Expansion geplant

DroneShield reagiert auf die explodierende Nachfrage mit einer massiven Kapazitätserweiterung. Bis 2026 soll die jährliche Produktionskapazität auf 2,4 Milliarden Dollar verfünffacht werden. Eine neue 3.000-Quadratmeter-Fabrik in Sydney soll im Dezember 2025 den Betrieb aufnehmen.

Die Auftragsbücher sind prall gefüllt: Für das Gesamtjahr 2025 hat DroneShield bereits Aufträge über 176,3 Millionen Dollar gesichert – mehr als das Dreifache des Vorjahreswertes. Die gesamte Verkaufspipeline umfasst beeindruckende 2,34 Milliarden Dollar bei 310 Projekten.

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Geopolitische Spannungen als Kurstreiber

Das explosive Wachstum spiegelt die angespannte Weltlage wider. Geopolitische Konflikte und steigende Verteidigungsausgaben treiben die Nachfrage nach Anti-Drohnen-Technologie in die Höhe. DroneShield profitiert als Marktführer überproportional von diesem Trend.

Ob das Unternehmen seine ambitionierten Wachstumsziele erreicht, hängt davon ab, wie viele Projekte aus der Pipeline tatsächlich zu festen Aufträgen werden. Bei erfolgreicher Umsetzung könnte DroneShield seine Erfolgsgeschichte fortschreiben – das Risiko einer Überhitzung bleibt dennoch bestehen.

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