Nach einem heftigen Rücksetzer zeigt die DroneShield-Aktie heute erneut ihre volle Volatilität. Während gestern noch die Luft raus zu sein schien, geht es heute mit neuer Kraft nach oben. Doch ist diese Erholung nachhaltig oder nur das Vorspiel zur nächsten Korrektur?

Massive Kursausschläge bestimmen das Bild

Die Verteidigungstechnologie-Aktie durchlebt eine Phase extremer Schwankungen. Nach einem deutlichen Rückschlag am Vortag von fast 10 Prozent zeigt sich heute das genaue Gegenteil: Die Aktie legt kräftig zu und führt die Gewinner der Börse an. Innerhalb einer Woche summiert sich der Gewinn auf beeindruckende 50 Prozent - ein klares Zeichen, dass der Aufwärtstrend trotz kurzer Unterbrechung intakt bleibt.

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Neue US-Millionenaufträge befeuern Optimismus

Der aktuelle Schwung speist sich aus handfesten operativen Erfolgen. Das Unternehmen gab bekannt, neue Aufträge im Wert von 7,9 Millionen US-Dollar für handgehaltene Drohnen-Abwehrsysteme für das US-Verteidigungsministerum erhalten zu haben. Die Auslieferung und Zahlung soll noch im vierten Quartal 2025 erfolgen. Mit diesen Neuaufträgen überschreitet DroneShield zudem die symbolisch wichtige Marke von 4.000 weltweit verkauften Systemen.

Expansionskurs als Wachstumsmotor

Parallel zu den aktuellen Auftragseingängen treibt DroneShield seine Expansion voran. In den USA wird die Forschungs- und Entwicklungsabteilung massiv ausgebaut, wobei sich mehr als 30 Prozent der neuen Stellen auf Software-Entwicklung und künstliche Intelligenz konzentrieren. In Sydney entsteht zudem eine neue Produktionsstätte für 13 Millionen Australische Dollar, die die Jahreskapazität bis Mitte 2026 auf 900 Millionen Australische Dollar steigern soll.

Bewertungsrisiken bleiben bestehen

Trotz der positiven Nachrichtenlage und der starken Performance mahnen einige Marktteilnehmer zur Vorsicht. Seit Jahresbeginn hat die Aktie bereits über 600 Prozent zugelegt - eine Entwicklung, die Fragen nach der Nachhaltigkeit aufwirft. Selbst die Verdopplung des Umsatzes im ersten Halbjahr 2025 konnte die jüngste Korrektur nicht verhindern. Zusätzlich könnten geopolitische Faktoren wie mögliche Friedensgespräche in Konfliktregionen die Nachfrage nach Drohnen-Abwehrsystemen beeinflussen.

Die DroneShield-Aktie bewegt sich weiterhin auf volatiler See - zwischen operativen Erfolgen und Bewertungsbedenken. Bleibt die Nachfrage nach Verteidigungstechnologie stark genug, um den aktuellen Höhenflug zu rechtfertigen?

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