Der australische Drohnen-Abwehr-Spezialist DroneShield hatte Anleger in diesem Jahr mit einer spektakulären Rally verwöhnt – über 550% Plus seit Jahresbeginn sprechen eine deutliche Sprache. Doch am Mittwoch gab es plötzlich einen Dämpfer: Die Aktie brach um fast 10% ein und beendete damit vorerst den Höhenflug. Ist das nur eine gesunde Korrektur oder platzt hier gerade eine Blase?

Rekord-Rally stößt an ihre Grenzen

Trotz des jüngsten Rückschlags bleibt die Performance von DroneShield beeindruckend. Allein in der vergangenen Woche legte der Titel über 40% zu, bevor die Gewinnmitnahmen einsetzten. Das Handelsvolumen schnellte während der Korrektur deutlich nach oben – ein Zeichen dafür, dass Investoren die außergewöhnliche Kursentwicklung kritisch hinterfragen.

Die Marktkapitalisierung des Unternehmens hat sich 2025 vervielfacht, was Experten dazu veranlasst, von einer natürlichen Konsolidierung zu sprechen. Nach einem derartigen Kursfeuerwerk sind Gewinnmitnahmen fast unvermeidlich.

Millionen-Auftrag als Kurstreiber

Den Grundstein für die Rally legte ein Mega-Deal im Juni: DroneShield sicherte sich einen Auftrag über 61,6 Millionen australische Dollar von einem europäischen Militärkunden. Dieser Einzelauftrag übertrifft bereits die Gesamterlöse des Vorjahres von 57,5 Millionen Dollar.

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• Über 4.000 verkaufte Systeme insgesamt
• 7,9 Millionen Dollar an neuen Verträgen vom Verteidigungsministerium
• Mehr als die Hälfte der jüngsten Verkäufe entfällt auf das tragbare RFPatrol-System

Produktion wird massiv ausgebaut

DroneShield investiert 13 Millionen Dollar in eine neue 3.000 Quadratmeter große Produktionsanlage in Alexandria, Sydney, die im Dezember eröffnet werden soll. Die ehrgeizigen Kapazitätsziele sprechen für sich: 900 Millionen Dollar Jahreskapazität bis Mitte 2026, 2,4 Milliarden Dollar bis Ende 2026.

Die Expansion erfolgt vor dem Hintergrund steigender globaler Nachfrage nach Drohnen-Abwehrtechnologie. Geopolitische Spannungen und wachsende Sicherheitsbedenken treiben die Nachfrage sowohl im militärischen als auch im zivilen Bereich an.

Der aktuelle Kursrückschlag scheint eher eine Verschnaufpause nach der spektakulären Rallye zu sein, als ein Zeichen fundamental verschlechterter Aussichten. Ob die Korrektur bereits beendet ist oder sich fortsetzt, wird sich in den kommenden Handelstagen zeigen.

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