Die Europäische Union plant eine "Drohnenmauer" entlang ihrer Ostflanke – und das elektrisiert die Investoren. DroneShield, der australische Spezialist für Drohnenabwehr-Technologie, erlebt einen wahren Kursrausch. Allein im Oktober schoss die Aktie bereits um 23% nach oben. Können die Australier vom europäischen Sicherheitsbedürfnis richtig profitieren?

EU-Pläne beflügeln Fantasie

Die Meldungen vom vergangenen Freitag schlugen an der Börse ein wie eine Bombe: Die EU will ein integriertes System zur Drohnenerkennung und -abwehr aufbauen. Für etablierte Branchenplayer wie DroneShield könnte das ein Milliardengeschäft werden. Die Märkte reagierten prompt – und das nicht ohne Grund.

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DroneShield befindet sich ohnehin in einer Rekordphase. Bereits im September hatte die Aktie um 41% zugelegt. Das Unternehmen profitiert von einer ganzen Reihe positiver Entwicklungen: Die Aufnahme in den prestigeträchtigen S&P/ASX 200 Index brachte institutionelle Investoren an Bord. Gleichzeitig meldete das Unternehmen den Verkauf von über 4.000 Systemen weltweit – ein Meilenstein, der durch neue Verträge im Wert von 7,9 Millionen Dollar mit dem US-Verteidigungsministerium gekrönt wurde.

Militärübung bestätigt Leistungsfähigkeit

Perfektes Timing: Just während der Börsen-Euphorie demonstrierte DroneShield bei der Militärübung "Bold Machina 25" sein Counter-Unmanned Aerial System (C-UAS) auf einem 12-Meter-Schnellboot. Solche Präsentationen vor Militärs sind Gold wert – sie zeigen die praktische Einsatzfähigkeit und öffnen Türen zu weiteren Aufträgen.

Die jüngsten Drohnen-Zwischenfälle im europäischen Luftraum haben die Diskussionen über Luftraumsicherheit massiv angeheizt. DroneShield punktet dabei mit seinen schnellen Software-Updates und nicht-tödlichen Störsystemen – genau das, was sicherheitsbewusste Regierungen suchen.

Nächste Weichen werden gestellt

In den kommenden Tagen stehen entscheidende EU-Treffen in Kopenhagen und Brüssel an. Dort sollen Details zur geplanten "Drohnenmauer" diskutiert werden – Umfang, Zeitrahmen und Vergabeprozesse könnten dann klarer werden. Für Oktober ist zudem der Quartalsbericht des Unternehmens angekündigt, der nach einem Rekordsemester weitere Einblicke in die operative Entwicklung geben wird.

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