DroneShield-Aktie: Es ist vorbei!
DroneShield rutschte erneut ab. Die Aktie verlor am Ende satte -4,6 %. Ein herber Rückschlag, der allerdings ins Bild passt. In den vergangenen fünf Tagen war es schon um rund -21 % aufwärts gegangen. Der Titel ist damit unter Druck geraten und am Markt noch gerade 1,81 Euro wert.
Damit rückt der Wert weiter in Richtung des Abwärtstrends, der sich seit Wochen abzeichnet. Das technische Bild verschlechtert sich spürbar. Nach dem Fall unter den GD100 steht nun auch die 200-Tage-Linie bei 1,40 Euro im Fokus. Dieser Bereich bildet die letzte bedeutende Unterstützung im mittelfristigen Kursverlauf. Marktteilnehmer reagierten zurückhaltend, da frische Nachrichten ausblieben und die jüngste Unternehmenskommunikation weiter nachwirkt. Denn es gab einen Fehler:
DroneShield hatte drei Aufträge mit einem Volumen von 7,6 Millionen US-Dollar als neue Deals gemeldet, später jedoch klargestellt, dass es sich um Neuauflagen bestehender Verträge handelte. Das Unternehmen versprach, künftig präziser zu berichten. Dennoch beschädigte der Vorgang das Vertrauen. Gerade für börsennotierte Unternehmen, die stark auf institutionelles Kapital angewiesen sind, zählt die Glaubwürdigkeit der Meldungen.
DroneShield: Wie weiter nach diesem Fehler?
Die Bewertung bleibt ein zentraler Streitpunkt. DroneShield bringt es an der Börse auf rund 1,69 Milliarden Euro, während der Umsatz für das laufende Jahr bei etwa 119 Millionen Euro erwartet wird. Diese Diskrepanz sorgt für Diskussionen. Optimisten verweisen auf die wachsende Bedeutung von Drohnenabwehrsystemen, die zunehmend in militärische und zivile Sicherheitskonzepte integriert werden. Skeptiker halten dagegen, dass das Umsatzwachstum nicht schnell genug steigt, um die Bewertung zu rechtfertigen.
Auf der operativen Seite liefert DroneShield weiterhin solide Aufträge. Besonders hervorzuheben war zuletzt ein Vertrag aus Lateinamerika im Umfang von 25 Millionen AUD, der den größten Einzelauftrag in der Unternehmensgeschichte darstellt. Diese Expansion zeigt, dass die Nachfrage international wächst. Allerdings reicht das Volumen für viele Marktbeobachter nicht aus, um eine Trendwende zu begründen. Entscheidend bleibt, ob die Schlagzahl neuer Projekte zunimmt und größere Regierungsaufträge folgen.
DroneShield-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue DroneShield-Analyse vom 12. November liefert die Antwort:
Die neusten DroneShield-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für DroneShield-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 12. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
DroneShield: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








