DroneShield gerät am Freitag weiter unter Druck. Am späten Nachmittag fiel der Kurs um 6,8 % auf 2,20 Euro. Schon in den Tagen zuvor hatten die Verkäufe deutlich zugenommen. Am Donnerstag verlor die Aktie rund 4 %, am Mittwoch waren es sogar 9 %. Drei Verlusttage in Folge zeigen, dass sich ein massiver Abgabedruck aufgebaut hat. Die Bewegung erinnert an einen klassischen Ausverkauf.

Nachrichten, die diese Entwicklung erklären, gibt es nicht. Das macht den Absturz besonders auffällig. Noch vor knapp zwei Wochen hatte das Unternehmen glänzende Zahlen präsentiert. Am 20. Oktober meldete DroneShield einen Umsatzsprung um 1.000 % im Vergleich zum Vorjahresquartal. Die Märkte reagierten damals begeistert. Das Handelsvolumen stieg, und der Kurs erreichte zeitweise fast 3,80 Euro. Nun ist der Flow vorbei. Die Notierungen sind auf einem Plateau angekommen, das sich nun noch als fest erweisen muss. 2,00 bis 2,20 Euro sind nun die entscheidende Größe.

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DroneShield: Die Enttäuschung ist noch immer groß

Inzwischen ist davon kaum etwas übrig. Der Kurs fiel in kurzer Zeit um mehr als ein Drittel. Beobachter sehen die Ursache weniger in operativen Problemen als in der Bewertung. Mit einer Marktkapitalisierung von rund 2 Milliarden Euro gilt DroneShield als hoch bewertet. Einige Investoren nutzen offenbar die Gelegenheit, Gewinne aus den starken Vormonaten mitzunehmen.

Operativ arbeitet das Unternehmen weiter an der Ausweitung seiner Geschäfte. Die Nachfrage nach Drohnenabwehrsystemen bleibt hoch. Militärische Einrichtungen, Flughäfen und Energieanlagen nutzen die Technologie von DroneShield, um Flugobjekte zu erkennen und zu neutralisieren. Besonders in Konfliktregionen steigt das Interesse an solchen Lösungen.

Der Aufwärtstrend steht heute auch formal auf dem Spiel. Denn die 100-Tage-Linie ist bis auf 2,3 Euro nahe gekommen. Darunter sollte das Papier nun nicht fallen. Sonst wird es ggf. eine sich selbst erfüllende Prophezeiung.

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