DroneShield steht zum Beginn der neuen Woche am Ende weiter unter Druck. Die Aktie verlor am Freitag weitere 4,7 % und beendete die Sitzung bei 2,54 Euro. Noch stärker war das Minus im Tagesverlauf. In der Spitze war es um über 6 % aufwärts gegangen. Damit beträgt der Wochenverlust rund 25 %, ein deutliches Zeichen für schwindendes Vertrauen.

Obwohl das Unternehmen operative Fortschritte vermeldet hatte, blieb die Reaktion an der Börse verhalten. DroneShield hatte eine neue Softwareplattform präsentiert, die die Integration verschiedener Abwehrsysteme erleichtert. Zudem wurde die Anti-Drohnen-Lösung DroneSentry von einer britischen Sicherheitsbehörde als leistungsfähig eingestuft. Doch der Markt blendete die positiven Aspekte aus.

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DroneShield: Nichts neues

Dennoch gab es am Wochenende auch keine neuen Analystenstimmen, die hier eine neue Entwicklung hätten einleiten können. Insofern ist der Markt darauf verwiesen, das nun in der neuen Woche eine bessere Stimmung rund um Rüstungsaktien herrscht.

Die Probleme liegen tiefer. Anleger sorgen sich um die Verfügbarkeit wichtiger Rohstoffe. Chinas Drohung, den Export Seltener Erden einzuschränken, hat weltweit Unruhe ausgelöst. Diese Materialien sind entscheidend für elektronische Komponenten, und ihre Knappheit könnte die Produktionskosten im Verteidigungssektor erhöhen. DroneShield spürt diese Unsicherheit indirekt, obwohl das Unternehmen selbst nicht unmittelbar betroffen ist.

Zudem lastet die Diskussion um einen möglichen Frieden in der Ukraine auf Rüstungsaktien insgesamt und auch und vor allem auf solchen Titeln wie der DroneShield. Tatsächlich würde selbst ein Frieden an den Aufrüstungsplänen indes nichts mehr ändern. DroneShield gewinnt in diesem Wettkampf am Ende sicherlich wieder Umsätze dazu. Die Diskussion jedenfalls wird sicher wieder aufflammen, wissen die Beobachter.

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