DroneShield aus Australien steht sicherlich auch in den kommenden Tagen weiter unter Druck. Am Freitag fiel die Aktie um 5,5 % auf 2,23 Euro. Zuvor hatte sie am Donnerstag 4 % und am Mittwoch 9 % verloren. Der Abwärtstrend beschleunigt sich. Dabei gibt es auch am Wochenende keine neuen Mitteilungen, die diesen Umstand ernsthaft erklären könnten. Ein Blick auf die Kommentare zeigt, dass die unterschiedlichsten Kreise hier nur mutmaßen. So gibt es in Australien durchaus Stimmen, die sich fragen, ob die Aktie nicht jetzt schon wieder ein Kauf ist.

Die Situation ist allenfalls durch Rahmenbedingungen entstanden, die zumindest zum Teil wieder aufgelöst worden sind. Die Seltenen Erden, die China nicht mehr ausliefern wollte und die wichtig für die Rüstungsbranche sind, können eine Erklärung sein. Nun aber wird für zumindest ein Jahr wieder geliefert. Vielleicht dreht sich dieser Wind wieder, hoffen einige der Beobachter.

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Die DroneShield: Die Quartalszahlen spielten langfristig keine Rolle mehr

Die heftigen Kursverluste stehen im Gegensatz zu den Fundamentaldaten. DroneShield meldete im dritten Quartal einen Umsatzanstieg um 1.000 %. Diese Leistung übertraf alle Erwartungen. Trotzdem entzieht sich der Markt der Euphorie. Die Umsätze erreichen bei weitem (auf Jahresbasis) noch nicht den Marktwert. Vielmehr zeigt sich ein Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von vielleicht 10. Die Aktie also gilt noch immer als teuer. Die Unternehmensgeschichte ist interessant.

Die Australier produzieren Anti-Drohnen-Technologien für militärische und zivile Anwendungen. Das Interesse an diesen Systemen bleibt weltweit hoch. Dennoch zweifeln Investoren offenbar an der Nachhaltigkeit des Wachstums.

Der Kurs testet nun den Bereich zwischen 1,80 und 2,00 Euro. Dort verläuft eine entscheidende Unterstützung, die über die weitere Entwicklung entscheiden könnte. Analysten sehen die Bewertung kritisch, da der Börsenwert im Verhältnis zum Umsatz sehr hoch liegt.

Aktuell verläuft der Handel unruhig. Die Aktie schwankt stark, Käufer und Verkäufer wechseln sich in kurzen Abständen ab. Unternehmensmeldungen fehlen, was Spekulationen verstärkt. Indes: Korrekturen dieser Art sind auch nicht vollkommen ungewöhnlich in einem immer noch starken Aufwärtstrend.

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