DroneShield Aktie: CEO-Schock!
Ein beispielloser Ausverkauf im Management hat die australische DroneShield-Aktie in den Abgrund gerissen. CEO Oleg Vornik warf seine komplette Beteiligung im Wert von 49,5 Millionen australischen Dollar auf den Markt – und mit ihm gleich zwei weitere Top-Manager. Das Ergebnis: Der schlimmste Handelstag in der Geschichte des Unternehmens. Die Frage, die sich nun stellt: Wissen die Insider etwas, das der Markt noch nicht kennt?
Koordinierte Flucht aus dem eigenen Unternehmen
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Zwischen dem 6. und 12. November verkaufte Vornik sämtliche 14,8 Millionen Stammaktien zu durchschnittlich 3,35 australischen Dollar pro Stück. Doch damit nicht genug – Chairman Peter James stieß Anteile für rund 12,4 Millionen Dollar ab, Direktor Jethro Marks entledigte sich weiterer Aktien im Wert von 4,9 Millionen Dollar.
Die konzertierte Aktion summiert sich auf fast 70 Millionen Dollar. Besonders brisant: Alle drei Führungskräfte haben nun keinerlei gewöhnliche Aktien mehr im Depot – lediglich Performance-Aktien und Optionen verbleiben in ihrem Besitz. Eine Erklärung für das Timing? Fehlanzeige. Die Pflichtmitteilungen an die australische Börse ASX bleiben erschreckend wortkarg.
Der 31-Prozent-Crash
Die Reaktion der Anleger ließ nicht auf sich warten. Am 13. November brach die Aktie um 31 Prozent von 3,28 auf 2,42 australische Dollar ein – zeitweise rutschte der Kurs sogar bis auf 2,27 Dollar. Wer im Oktober beim Allzeithoch von 6,60 Dollar eingestiegen war, sitzt nun auf Verlusten von über 60 Prozent. Die wichtige 200-Tage-Linie wurde erstmals seit April 2024 unterschritten – ein technisches Alarmsignal.
Dabei steht die operative Performance in krassem Widerspruch zum Kursverlauf. Erst drei Wochen vor dem Crash meldete DroneShield Rekorderlöse für das dritte Quartal: 92,9 Millionen Dollar Umsatz bedeuteten ein Plus von 1.091 Prozent zum Vorjahr. Die Bareinnahmen explodierten um 751 Prozent auf 77,4 Millionen Dollar. Anfang November gewann das Unternehmen zudem einen 7,6-Millionen-Dollar-Auftrag der US-Regierung.
Bewertungsfalle oder echte Warnung?
Trotz des dramatischen Absturzes notiert die Aktie im laufenden Jahr noch immer 223 Prozent im Plus. Genau diese rasante Bewertungsexpansion könnte das Problem sein. Fondsmanager warnen, dass das Kurs-Gewinn-Verhältnis möglicherweise zu ambitionierte Wachstumserwartungen einpreist – und die Insider-Verkäufe nun als Katalysator für eine längst überfällige Korrektur wirken.
DroneShield plant derweil den massiven Ausbau der Produktionskapazitäten von 500 Millionen auf 2,4 Milliarden Dollar jährlich bis Ende 2026. Neue Fertigungsstätten in Europa und den USA sollen entstehen. Doch nach diesem Vertrauensbruch des Managements werden Investoren die nächsten Quartalszahlen im Januar 2026 mit besonderer Argusaugen beobachten.
DroneShield-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue DroneShield-Analyse vom 15. November liefert die Antwort:
Die neusten DroneShield-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für DroneShield-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 15. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
DroneShield: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








