Der australische Drohnenabwehr-Spezialist steht vor einem Wendepunkt. Während die Aktie seit Jahresbeginn um beeindruckende 320 Prozent zugelegt hat, musste das Unternehmen jetzt einen herben Rückschlag verkraften. Der erhoffte Millionen-Auftrag des australischen Verteidigungsministeriums ging an die Konkurrenz.

Schmerzhafte Niederlage im Heimatmarkt

Das Verteidigungsprojekt LAND 156 sollte eigentlich ein Coup werden. 45,9 Millionen US-Dollar standen auf dem Spiel - ein Auftrag, der DroneShields Position am heimischen Markt deutlich gestärkt hätte. Doch die Entscheidung fiel gegen das Unternehmen aus. Nach einer Anfrage der australischen Börse ASX wurde die Niederlage öffentlich - ein Schlag für die Marktposition und möglicherweise auch für das Vertrauen der Investoren.

Der verpasste Auftrag zeigt: Trotz des Booms im Drohnenabwehr-Sektor ist nichts in Stein gemeißelt. Andere Anbieter drängen auf den lukrativen Markt und setzen DroneShield unter Druck. Die Konkurrenz schläft nicht.

Analysten bleiben optimistisch

Trotz des Rückschlags halten Experten an ihrer positiven Einschätzung fest. TipRanks verzeichnet zwei Kaufempfehlungen für die Aktie. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 3,67 australischen Dollar - das entspricht einem Aufwärtspotenzial von 14,33 Prozent vom letzten Schlusskurs.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit einem Plus von über 300 Prozent seit Januar gehört DroneShield zu den absoluten Überflieger-Aktien des Jahres. Selbst am Mittwoch, als die Nachricht über den verpassten Auftrag bekannt wurde, legte die Aktie um 3,55 Prozent auf 3,21 australische Dollar zu.

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Bewertung auf dem Prüfstand

Doch die Frage bleibt: Rechtfertigen die Fundamentaldaten diese explosive Kursentwicklung? Kritische Stimmen warnen vor einer möglicherweise zu ambitionierten Bewertung. Der verpasste Millionen-Auftrag könnte der erste Test dafür sein, ob die Anleger weiterhin bereit sind, auf das Wachstumspotenzial zu setzen.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob DroneShield die Enttäuschung wegstecken kann oder ob Gewinnmitnahmen den Höhenflug bremsen. Eines ist klar: In der schnelllebigen Rüstungsbranche entscheiden oft einzelne Aufträge über Erfolg oder Misserfolg.

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