Dogecoin feiert an diesem Wochenende seinen 12. Geburtstag, doch die Partystimmung bei den Anlegern ist gedämpft. Während der Kurs technisch stark angeschlagen ist und sich gefährlich nahe an wichtigen Unterstützungszonen bewegt, zeigen On-Chain-Daten ein überraschendes Bild: Die Netzwerkaktivität steigt deutlich an. Anleger stehen vor der Frage, ob die fundamentale Nutzung oder der technische Abwärtstrend die Oberhand gewinnt.

Technischer Druck hält an

Das Chartbild der ältesten Meme-Währung präsentiert sich zum Wochenausklang angespannt. Mit einem aktuellen Kurs von 0,15 US-Dollar notiert Dogecoin in Schlagdistanz zu seinem 52-Wochen-Tief von 0,14 US-Dollar. Der Kurs verharrt unter den wichtigen gleitenden Durchschnitten der letzten 50 und 200 Tage, was den übergeordneten Abwärtstrend bestätigt.

Auch die Marktstimmung spiegelt diese Skepsis wider: Der "Fear & Greed Index" für Dogecoin signalisiert "Extreme Angst". Der Relative Strength Index (RSI) bewegt sich zwar im überverkauften Bereich, lässt aber bisher die nötige Dynamik für eine nachhaltige Gegenbewegung vermissen.

Diskrepanz bei den Netzwerkdaten

Trotz der Preisschwäche zeichnet die Blockchain-Aktivität ein anderes Bild. Die Anzahl der aktiven Adressen erreichte am 7. Dezember ein Drei-Monats-Hoch von über 71.000. Diese Divergenz deutet darauf hin, dass das Netzwerk trotz fallender Kurse intensiv für Transaktionen genutzt wird.

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Gleichzeitig arbeiten Entwickler an der technischen Zukunft des Projekts. Berichten zufolge prüft das Team hinter der "MyDoge"-Wallet Möglichkeiten für ein Layer-2-Upgrade, um Smart-Contract-Funktionalitäten einzuführen und die Transaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen.

Institutionelle Adoption als neuer Faktor

Ein wesentlicher Unterschied zu früheren Marktzyklen ist die zunehmende Einbindung in traditionelle Finanzprodukte. Mit der Zulassung neuer ETF-Strategien und gehebelten Produkten wie dem 21Shares 2x Long Dogecoin ETF wandelt sich das Narrativ von reiner Spekulation hin zu regulierten Investmentvehikeln. Analysten werten das Interesse von Vermögensverwaltern wie Bitwise als Zeichen dafür, dass der Meme-Coin im etablierten Finanzsektor Fuß fasst.

Risiken und Ausblick

Dennoch bleiben strukturelle Risiken bestehen. Über 40 Prozent des gesamten Angebots liegen in weniger als 20 Wallets, was eine hohe Zentralisierung bedeutet. Zudem bildet der Bereich um 0,20 US-Dollar eine massive Widerstandszone, da hier in der Vergangenheit große Mengen akkumuliert wurden.

Für die kurzfristige Entwicklung ist die Verteidigung der Unterstützung bei 0,14 US-Dollar entscheidend. Ein Bruch dieser Marke könnte weiteren Verkaufsdruck auslösen, während erst eine Rückeroberung des 50-Tage-Durchschnitts bei rund 0,17 US-Dollar eine technische Entspannung signalisieren würde.

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