Die DocMorris-Aktie steht unter Druck. Trotz kräftigen Wachstums im ersten Halbjahr reagieren Investoren enttäuscht auf die vorgelegten Zahlen. Der Schweizer Online-Apotheken-Betreiber konnte zwar den Umsatz um 7,9 Prozent auf 572 Millionen Franken steigern, verfehlte aber die Erwartungen der Analysten.

Besonders bitter: Die Verluste weiteten sich deutlich aus. Der bereinigte operative Verlust (Ebitda) stieg von 20,1 auf 28,8 Millionen Franken. Unter dem Strich klaffte ein Minus von 61,6 Millionen Franken - nach 37,9 Millionen im Vorjahr. Das Management begründet die roten Zahlen mit hohen Marketing-Investitionen, insbesondere einer TV-Kampagne.

E-Rezept-Boom bleibt schwächer als erwartet

Das eigentlich hoffnungsvolle E-Rezept-Geschäft in Deutschland wuchs zwar um beachtliche 40,5 Prozent auf knapp 110 Millionen Franken. Doch auch hier blieben die Zahlen hinter den Markterwartungen zurück.

Wie dramatisch der Rückstand zu Konkurrent Redcare Pharmacy ist, zeigt ein direkter Vergleich: Während DocMorris im Rezeptgeschäft um 40 Prozent zulegte, explodierte Redcare um 160 Prozent. Auch beim Gesamtumsatz hinkt DocMorris mit gut 10 Prozent Wachstum den 27 Prozent des Düsseldorfer Rivalen hinterher.

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