DHL Aktie: Gewitterwolken am Horizont
Die DHL Group steht vor einem perfekten Sturm: Während Analysten vor einer drohenden Gewinnwarnung warnen, könnten baldige US-Zollentscheidungen das Geschäft des Logistikriesen empfindlich treffen. Wie lange kann die Aktie dem Druck noch standhalten?
Analysten schlagen Alarm
Das Analysehaus Warburg Research hat die DHL-Aktie auf seine Watchlist für mögliche Gewinnwarnungen 2025 gesetzt. Analyst Robert-Jan van der Horst verweist auf die angespannte geopolitische Lage und die bevorstehenden Zoll-Entscheidungen der US-Regierung gegenüber der EU im Juli.
Warburg hält die Aktie zwar noch mit "Hold" und einem Kursziel von 39 Euro, doch die Schweizer Großbank UBS geht noch weiter: Sie stufte das Papier von "Neutral" auf "Sell" herab und senkte das Kursziel von 37,50 auf 36 Euro.
Die zentralen Risiken im Überblick:
- Konkretes Gewinnwarnungsrisiko für 2025
- US-Zollentscheidungen könnten Handelsströme stören
- Branchenumfeld durch schwache FedEx-Prognosen belastet
FedEx-Schock wirkt nach
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Die jüngsten enttäuschenden Prognosen des US-Konkurrenten FedEx haben bereits gezeigt, wie verwundbar die Logistikbranche gegenüber handelspolitischen Unsicherheiten ist. FedEx verwies explizit auf Risiken aus der US-Handelspolitik – ein Warnsignal, das auch für DHLs Express-Geschäft relevant ist.
Trotz dieser düsteren Aussichten zeigt die Aktie heute eine bemerkenswerte Resilienz: Mit 38,61 Euro liegt sie nur knapp unter dem 50-Tage-Durchschnitt von 38,77 Euro. Doch der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 43,35 Euro beträgt bereits fast 11%.
Entscheidende Wochen stehen bevor
Der Markt scheint die Warnsignale noch zu verdauen. Doch die kommenden Wochen könnten die Richtung vorgeben: Die US-Zollentscheidungen im Juli werden zeigen, ob die schlimmsten Befürchtungen der Analysten eintreten – oder ob DHL doch widerstandsfähiger ist als erwartet.
Eines ist klar: Für Anleger wird die Fahrt vorerst holprig bleiben.
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