FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Mittwoch nach zwei Tagen mit Kursverlusten in Folge wieder gestiegen. Am Vormittag wurde die Gemeinschaftswährung zu 1,0455 US-Dollar gehandelt und damit etwas höher als am Vorabend.

Die Drohung der neuen US-Regierung von Zöllen in Höhe von 25 Prozent auf den Import von Autos in die USA konnte den Euro am Morgen vorerst nicht weiter belasten. Die Zölle zielen zwar besonders auf die EU ab, die vergleichsweise viele Autos in die USA exportiert. Allerdings seien die Zölle "noch nicht festgezurrt", sagte Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank. "Wie wir von der US-Administration wissen, gibt es meist einen Verhandlungsspielraum."

Im weiteren Tagesverlauf dürfte die Geldpolitik in den USA stärker in den Fokus der Anleger rücken. Auf dem Programm steht am Abend die Veröffentlichung des Protokolls der jüngsten Zinssitzung der US-Notenbank Fed. Experten der Dekabank verwiesen aber auf jüngste Aussagen des US-Notenbankpräsidenten Jerome Powell nach der Zinssitzung. Daher dürfte das Protokoll "kaum frische Impulse liefern", heißt es in einer Einschätzung der Dekabank.

Wenig Bewegung zeigte sich am Morgen auch beim britischen Pfund. Obwohl die Inflation in Großbritannien im Januar unerwartet stark auf drei Prozent gestiegen war, zeigte sich der Kurs des Pfunds im Handel mit dem Dollar kaum verändert./jkr/mis

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